Airbus vs. Boeing
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EADS-Chef sieht die Flugzeugbau-Tochter auf Jahre hinaus vor dem großen US-Rivalen

Airbus zieht an Boeing vorbei

Der europäische Luftfahrt- und Rüstungskonzern EADS spürt Oberwasser: „Wir werden in den kommenden sechs bis acht Jahren bei Zivilflugzeugen die Nase vor Boeing haben“, sagte EADS-Co-Vorstandschef Rainer Hertrich in München. Mit der Auslieferung von 300 Jets wird die wichtigste EADS-Konzerntochter Airbus den Rivalen Boeing (280) in diesem Jahr erstmals überflügeln.

Zitat:In den beiden kommenden Jahren rechnet der EADS-Chef allerdings weiterhin nur mit der Auslieferung von 300 Jets: „Unsere Flugzeuge heben ab, wir nicht“, versuchte Hertrich die selbst entfachte Euphorie zu dämpfen. Vor den Anschlägen des 11. September 2001 wurden auf dem Weltmarkt jährlich noch 900 Jets verkauft; 2003 werden es nicht mal mehr 600 sein. Boeing hat die Krise weit härter getroffen, weil der US-Konzern die Produktion von einst 570 Flugzeugen auf nunmehr 280 Jets herunterfahren musste. Airbus musste indes nur die geplante Steigerung von 300 auf 450 Flugzeuge abbrechen. Hertrich bezeichnete es deshalb als „große unternehmerische Leistung“, dass Boeing trotz des herben Einbruchs nach wie vor Gewinne ausweise.

Um vom zyklischen Geschäft mit Passagierjets unabhängiger zu werden, versuchen Boeing und EADS, ihre Militärsparten zu stärken. Die Europäer, die bis 2005 ihren Militärumsatz von 6 auf 10 Mrd Euro steigern wollen, konnten zuletzt mehrere milliardenschwere Großaufträge an Land ziehen.......
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