Ritterorden
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Mal ein neues Thema, die Ritterorden im Mittelalter zur Zeit der Kreuzzüge. Eine Sonderform des Militärs die in ihrer Bedeutsamkeit und in ihren Auswirkungen selbst bis heute nicht zu unterschätzen ist. Selbst das Kreuz der Bundeswehr heute geht noch auf einen dieser Orden direkt zurück.

Die drei Bekanntesten und größten Ritterorden waren die Templer, die Johanniter (später Malteser) und dann die Deutschritter.

Ein Ordensritter war eine Mischung aus Ritter und Mönch. d.h. diese Ritter lebten nach mönchischen Regeln wie im Kloster, kämpften aber im Krieg gegen Nicht-Christen.

Es gab sowohl Adlige Ritter in diesen Orden als auch Kämpfer aus der Mittelschicht oder dem Volk, dies resultiert aus der mönchischen Form ihrer Organisation die in der Theorie anfangs keine Standesunterschiede kannte.

Erst später nach dem Ende der Kreuzzüge setzten sich auch hier die Adligen durch. Das Leben der Ordensritter war von enorm strenger Disziplin und Härte geprägt, und bestand im Endeffekt fast nur aus Beten, Waffenübungen und weiteren Gebeten und Gottesdiensten, wenn nicht Krieg herschte, der folglich von vielen Ordenskämpfern gerade zu herbei gesehnt wurde.

Die 3 wichtigsten Orden könnten wir hier nun der Reihe nach jeweils gesondert abhandeln, wobei ich da nichts zu schreiben kann :
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