Beiträge: 1.195
Themen: 6
Registriert seit: Feb 2004
Es ist ein Meko oder?
:frag:
Beiträge: 3.394
Themen: 195
Registriert seit: Dec 2003
Unser türkischer Freund ist nämlich ein netter Bilderknipser.
Was mich interessieren würde ist wo du das Bild geschossen hast?
Zitat:ChrisCRTS postete
Es ist ein Meko oder?
:frag:
Jo ist es
Beiträge: 1.086
Themen: 24
Registriert seit: Feb 2004
Wenn ich mich nicht ganz irre, waren zumindest ein australisches Schiff in letzter Zeit im Med und hat auch türkische Häfen besucht.
(Und wegender Brücke im Hintergrund könnte es Istanbul sein....)
Beiträge: 243
Themen: 14
Registriert seit: May 2004
@Jacks: :merci:
HMAS Anzac macht gerade eine lange Reise durch die Oezeane der Welt. Letzte Woche war sie in Istanbul zur Besuch. Sie wird an die Feierlichkeiten anlaeslich des 90. Jahre der Gallipoli Krieg in Gallipoli teilnehmen.
Ich habe sie am 18 April 2005 in Istanbul fotografiert.
@ChrisCRTS: Ja sie ist ein MEKO aber ein unterbewaffnetes. Die RAN hat noch in desem Jahr begonnen Harpoon auf diese Schiffe zu instalieren.
@pseunym: Stimmt. Die Brücke im Hintergrund verbindet Asien mit Europa.
Beiträge: 3.394
Themen: 195
Registriert seit: Dec 2003
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/HEFT_5-2005/MaaW/maaw.html">http://www.marineforum.info/HEFT_5-2005/MaaW/maaw.html</a><!-- m -->
Gesamte Nachricht
Zitat:AUSTRALIEN
In "geheimen Vorgesprächen" sondiert die australische Marine angeblich Möglichkeiten, zwei geplante amphibische Träger baulich so zu gestalten, dass von ihnen auch Jagdbomber und Jagdflugzeuge operieren können. Sollte das Vorhaben realisiert werden können, erhielte die RAN erstmals seit der Ausmusterung der MELBOURNE (1982) wieder die operativen Optionen von Flugzeugträgern.
Hubschrauberträger für Australien (Grafik: Izar)Vor fünf Jahren fand der Bau von zwei amphibischen Hubschrauberträgern (LHD) "zur Stärkung der Fähigkeiten der RAN zur Wahrnehmung strategischer Interessen in der Region rund um den australischen Kontinent" Eingang in den Defence Capability Plan (DCP).
Mit 22.000ts etwas größer als die britischen Flugzeugträger der INVINCIBLE-Klasse, sollen sie als Mehrzweckeinheiten die Fähigkeiten zu amphibischen Operationen, strategischem Seetransport und schwimmender Versorgung in sich vereinen. Ein damals in einer Studie überlegter zusätzlicher Erwerb von 29.000ts großen, auch für Flugbetrieb mit Jagdbombern F/A-18 Hornet geeigneten Littoral Support Ships (LSS) wurde zunächst nicht weiter verfolgt.
Nun scheint man diese Fähigkeit in die LHD integrieren zu wollen. Die im Frühjahr 2004 zur Spezifizierung von Designvorschlägen aufgeforderte spanische Izar und das französische Konsortium Armaris (mit u.a. Thales und DCN) sollen auch bereits erste Ideen entwickelt haben. So könne Izar sein Design z.B. problemlos analog zum ab 2008 für die spanische Marine zu bauenden neuen amphibischen Träger modifizieren. Dieser erhält an Backbordseite eine Ski-Jump Startrampe für den Einsatz von derzeit in den USA entwickelten Joint Strike Fightern (JSF). JSF ist offenbar auch das Flugzeugmuster, an das die RAN denkt. Bis zu 20 dieser neuen Kampfflugzeuge in der STOVL Variante sollen im Gespräch sein; sie finden findet sich allerdings noch nicht im DCP - und damit auch nicht im mittelfristigen Budget.
Die neuen LHD (oder dann leichten Flugzeugträger CVL ?) sollen zwischen 2010 und 1026 die derzeit eingesetzten Landungsschiffe TOBRUK, MANOORA und KANIMBLA ersetzen, die dann nach z.T. mehr als 40 Dienstjahren das Ende ihrer operativen Nutzbarkeit erreicht haben werden.
Ein Schelm der sich strategisch was in Richtung zukünftiger Konflikte in Südostasien dabei denkt ...
Beiträge: 556
Themen: 8
Registriert seit: Apr 2005
Zitat:HMAS Canberra Decommissioning Year
In November 2005 HMAS CANBERRA will decommission after proudly serving Australia for 24 years. This will indeed be a sad but special occasion and it is my goal to make the events around the decommissioning fitting for a ship with such proud heritage.
CANBERRA will remain fully operational right to the end of her commission and she will be involved in several international exercises that will take her to a number of overseas destinations. The current plan has the ship visiting Japan, Korea, China, Singapore, Malaysia and Guam, with visits also planned for Sydney, Brisbane, Adelaide, Geraldton and Albany.
Planning for many of the decommissioning events is well advanced, with one of the major events being the final Freedom of Entry march in Canberra City planned for 23rd July when the ship is alongside in Sydney. Other significant events include the Decommissioning Ball to be held on November 5th and the Decommissioning Ceremony which will be held at HMAS STIRLING on 10th November.
This website will allow the family and friends of HMAS CANBERRA to follow our journey to decommissioning and to join us, as we conduct a number of memorable and special events throughout this special year.
Beiträge: 4.788
Themen: 44
Registriert seit: Apr 2004
@europa:
Ein Link wäre ganz nett. :hand:
Beiträge: 556
Themen: 8
Registriert seit: Apr 2005
Oh sorry:wall:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://navy.gov.au/ships/canberra/decommission/default.htm">http://navy.gov.au/ships/canberra/decom ... efault.htm</a><!-- m -->
Beiträge: 556
Themen: 8
Registriert seit: Apr 2005
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:AUSTRALIEN
Die australische Marine (RAN) erhält einen neuen Befehlshaber.
Wie üblich, tritt VAdm Chris Ritchie nach exakt drei Jahren im Amt am 1. Juli in den Ruhestand. Zu seinem Nachfolger hat Ministerpräsident John Howard den derzeitigen Stellvertretenden Generalstabschef (Vice Chief of Defence Forces), VAdm Russ Shalders, bestimmt. Auch er soll das Amt für genau drei Jahre bis zum Sommer 2008 ausüben.
Russ Shalders trat 1967 in die RAN ein. Diversen Verwendungen u.a. als Wachoffizier an Bord von Schiffen und Booten sowie als Inspektionschef am RAN College folgten 1981 weiterführende Ausbildungen am US Naval War College und in Großbritannien mit Spezialisierung auf das Sachgebiet U-Jagd. Ende der 80er Jahre führte er die Fregatte SYDNEY, während des Golfkrieges (1991) ihr Schwesterschiff DARWIN sowie 1993/94 den Zerstörer PERTH als Kommandant.
Nach einer weiteren Ausbildung am Royal College of Defence Studies in London (1995) folgten mehrere Stabsverwendungen als Flaggoffizier (Director General Joint Exercise Plans, Director General Operations Policy and Doctrine, Director General Information Strategic Concepts). 1998 kehrte er für ein Jahr als Commodore Flotillas (zuständig für operative Einsatzfähigkeit) zur fahrenden Flotte zurück, bevor er (RAdm) dann 1999 als Director General Coastwatch zur Zollbehörde abgestellt wurde. In 2001 übernahm Russ Shalders die Personalabteilung der australischen Streitkräfte und wurde im Juli 2002 schließlich zum Vice Chief of Defence Forces ernannt.
Beiträge: 3.394
Themen: 195
Registriert seit: Dec 2003
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.defense-aerospace.com/cgi-bin/client/modele.pl?session=dae.13745261.1116953123.QpNaI8Oa9dUAABEGqpA&manuel_call_cat=3&manuel_call_prod=57448&manuel_call_mod=release&modele=jdc_inter">http://www.defense-aerospace.com/cgi-bi ... =jdc_inter</a><!-- m -->
Zitat:Australia – AEGIS Weapons Systems
On 23 May 2005, the Defense Security Cooperation Agency notified Congress of a possible Foreign Military Sale to Australia of three MK 7 AEGIS Weapons Systems as well as associated equipment and services.
The total value, if all options are exercised, could be as high as $350 million.
The Government of Australia has requested a possible sale of three MK 7 AEGIS Weapons Systems, support equipment, testing, computer programs and maintenance support, ship integration, spare and repair parts, supply support, publications and technical data, training, U.S. Government and contractor technical assistance, and other related elements of logistics support. The estimated cost is $350 million.
Australia is an important ally in the Western Pacific. The strategic location of this political and economic power significantly contributes to ensuring peace and economic stability in the region. It is vital to the U.S. national interest to assist the Royal Australian Navy (RAN) in modernizing its surface combatant fleet so as to maintain a strong and ready self-defense capability and contribute to an acceptable military balance in the area. This procurement also aids in maintaining the U.S. Navy (USN) production base and will improve interoperability between RAN and USN forces. This proposed sale is consistent with those objectives, and facilitates burden sharing with our allies.
....
Beiträge: 4.788
Themen: 44
Registriert seit: Apr 2004
In Ergänzung zu Jacks Meldung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->
Zitat:Die Australian Submarine Corporation (ASC) hat den Zuschlag für den Bau von drei Air Warfare Destroyer AWD erhalten.
Die in Adelaide beheimatete ASC setzte sich damit gegen Mitbewerber Tenix und eine US-Werft durch. Vor allem Tenix zeigte sich enttäuscht. Beim letzten Großauftrag für ASC, dem Bau der U-Boote der COLLINS-Klasse, habe ASC die Erwartungen bei Weitem nicht erfüllen können. Nach zeitlichen Verzögerungen und Kostenüberschreitungen heute hätten die U-Boote noch heute mit technischen Problemen (Softwareintegration) zu kämpfen. Tenix habe dagegen die Fregatten der ANZAC-Klasse erfolgreich und im Zeitrahmen geliefert.
Verteidigungsminister Robert Hill verteidigte die Entscheidung für ASC, die "im Preis-Leistungsverhältnis ein überlegenes Angebot vorgelegt" habe. Auch würden nun in Südaustralien etwa 1.000 Arbeitsplätze geschaffen, und die geplante modulare Bauweise der neuen Zerstörer sichere noch einmal 1.000 Arbeitsplätzen bei Zulieferern in ganz Australien, die etwa 70 % der Arbeiten durchführen würden. Hill zeigte sich überdies zuversichtlich, dass es im Gegensatz zu früheren Projekten bei Entwicklung und Bau der neuen Zerstörer zu keiner Kostenexplosion kommen werde. Dass ASC nun als Hauptauftragnehmer für AWD benannt ist, bedeutet nicht, dass die Firma auch das Schiff entwickeln wird. In Zusammenarbeit mit ASC prüfe man derzeit drei Designvorschläge, aus denen man bis zum Sommer den geeignetsten auswählen werde.
Die Beschaffung der drei AWD war 2001 als Projekt Sea 4000 im Rahmen der langfristigen Planung der RAN, des so genannten "Plan Blue" ("Australia´s Navy For The 21st Century"), beschlossen worden. Die Schiffe sollen ab 2013 zulaufen und dann die nach der Ausmusterung der älteren DDG der PERTH-Klasse (modifizierter US-Typ CHARLES F. ADAMS) entstandene Fähigkeitslücke bei Verbandsflugabwehr und weiträumiger Luftraumverteidigung schließen. Die Neubauten werden dazu mit dem US-Gefechtsführungssystem Aegis ausgerüstet.
Ganze Meldung, da nur kurz im Netz.
Beiträge: 28.156
Themen: 567
Registriert seit: Jul 2003
Marineforum
Zitat:AUSTRALIEN
Die Australian Submarine Corporation (ASC) hat den Zuschlag für den Bau von drei Air Warfare Destroyer AWD erhalten.
Die in Adelaide beheimatete ASC setzte sich damit gegen Mitbewerber Tenix und eine US-Werft durch. Vor allem Tenix zeigte sich enttäuscht. Beim letzten Großauftrag für ASC, dem Bau der U-Boote der COLLINS-Klasse, habe ASC die Erwartungen bei Weitem nicht erfüllen können. Nach zeitlichen Verzögerungen und Kostenüberschreitungen heute hätten die U-Boote noch heute mit technischen Problemen (Softwareintegration) zu kämpfen. Tenix habe dagegen die Fregatten der ANZAC-Klasse erfolgreich und im Zeitrahmen geliefert.
Verteidigungsminister Robert Hill verteidigte die Entscheidung für ASC, die "im Preis-Leistungsverhältnis ein überlegenes Angebot vorgelegt" habe. Auch würden nun in Südaustralien etwa 1.000 Arbeitsplätze geschaffen, und die geplante modulare Bauweise der neuen Zerstörer sichere noch einmal 1.000 Arbeitsplätzen bei Zulieferern in ganz Australien, die etwa 70 % der Arbeiten durchführen würden. Hill zeigte sich überdies zuversichtlich, dass es im Gegensatz zu früheren Projekten bei Entwicklung und Bau der neuen Zerstörer zu keiner Kostenexplosion kommen werde. Dass ASC nun als Hauptauftragnehmer für AWD benannt ist, bedeutet nicht, dass die Firma auch das Schiff entwickeln wird. In Zusammenarbeit mit ASC prüfe man derzeit drei Designvorschläge, aus denen man bis zum Sommer den geeignetsten auswählen werde.
Die Beschaffung der drei AWD war 2001 als Projekt Sea 4000 im Rahmen der langfristigen Planung der RAN, des so genannten "Plan Blue" ("Australia´s Navy For The 21st Century"), beschlossen worden. Die Schiffe sollen ab 2013 zulaufen und dann die nach der Ausmusterung der älteren DDG der PERTH-Klasse (modifizierter US-Typ CHARLES F. ADAMS) entstandene Fähigkeitslücke bei Verbandsflugabwehr und weiträumiger Luftraumverteidigung schließen. Die Neubauten werden dazu mit dem US-Gefechtsführungssystem Aegis ausgerüstet.
Beiträge: 318
Themen: 10
Registriert seit: Apr 2004
War das jetzt schon die entscheidung welcher Entwurf genommen wird?
Beiträge: 4.788
Themen: 44
Registriert seit: Apr 2004
Steht doch im Text:
Zitat:Dass ASC nun als Hauptauftragnehmer für AWD benannt ist, bedeutet nicht, dass die Firma auch das Schiff entwickeln wird. In Zusammenarbeit mit ASC prüfe man derzeit drei Designvorschläge, aus denen man bis zum Sommer den geeignetsten auswählen werde.
Beiträge: 243
Themen: 14
Registriert seit: May 2004
Zitat:fgraf postete
War das jetzt schon die entscheidung welcher Entwurf genommen wird?
Nein. Die Australier werden zu erst über den Hersteller von Sensoren und über den Hersteller von Schiffen entscheiden und erst dann über den Entwurf des Schiffes entscheiden. Es ist ein höchst seltsames Vorgehnsweise.
Zitat:Builder first, designer later for destroyers
The combat system for air warfare destroyers has been selected, reports Daniel Cotterill
21may05
A UNIQUE process is determining just what form Australia's new air warfare destroyers will take: the combat system and ship builder will be selected before it has been decided who will design the ship.
The combat system and weapons are the heart of an air warfare destroyer (AWD), and the government has already decided that the US Aegis combat system and American missiles are to be used. A decision on who will build the ships is expected by the end of the month, with the designer to be selected later in July.
The relationship between the designer and ship builder will be crucial to the outcome of the project as the performance of each has a great bearing on the success of the other. For that reason it has been normal practice to allow industry to form such sensitive alliances with those they are comfortable working alongside, rather than being thrust together by a customer in the finest tradition of a shotgun marriage.
Three design firms are competing to design Australia's AWDs, and two of those are ship builders as well in their home country.
Blohm + Voss are part of the giant German industrial conglomerate ThyssenKrupp AG that was formed earlier this year and is now the largest naval shipbuilding group in Europe. B+V have strong links and a proven track record with Australia, having designed the Navy's Anzac frigates and then established a subsidiary design and engineering services company, Australian Marine Technologies, here to support them.
B+V's F124 design is in service with the German Navy and is likely to be the basis of the company's Australian offer, though there are significant advanced technologies residing in both the company and its parent group and it is likely that a considerably evolved design has been offered as well.
Gibbs & Cox of the United States is an independent design firm that specialises in naval architecture, and since its formation in 1929 has designed several US Navy ships. The company's work in Australia over the past 40 years includes the design of the RAN's now retired Perth Class DDGs and the Adelaide Class FFG7s that are still in service.
In 1985 Gibbs & Cox were contracted to design what became the US Navy's DDG 51 Arleigh Burke Class of Aegis-equipped destroyers, a version of which is on offer to fill Australia's AWD requirement.
Navantia of Spain (formerly Izar) claims more than 250 years of experience in the design and construction of naval ships, and are offering Australia their successful Aegis-equipped F100 frigate, which they say has the world's best cost-versus-performance and range ratios.
Navantia has a unique position in this contest as it is the only designer also involved in the amphibious ship project. Any push within Defence to operate within a common design culture and use standardised build methodologies in order to save construction time and money could work in their favour.
While there has been emphasis in some defence projects for an off-the-shelf design, those involved in the AWD contest were also given the freedom to offer a ship evolved from an existing design or from elsewhere in their design portfolio.
This is an important point given that whatever ship is selected will serve on until 2050 or so, and it would not be clever to be stuck with a 1980s or 1990s design so far into the 21st century. Different hull forms, construction materials and electronic propulsion will all feature in the next generation of warships and may well be crucial to the AWDs' ability to meet what will be required of them so far into the future.
|