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Dhoom schrieb:revan unser mesias auf dem man muss man einfach hören der weis sogar was in jahr 2050 sein wird Very Happy nun ja wie dem auch sei zurück zur frage für 2020 halte ich China für die dominierende macht.
Behaupt ich einfach mal so aber wer es wirklich in 2020 es sein wird nun ja das weis ja nimand auser unser mesias nichts für ungut revan aber dein post lese ich am liebsten.....
Ja Dhomm, wenn du kein großer Zauberer bist und keine Millionenen neugeborene aus den Hut zaubern kann werde ich als Prophet der Apokalypse recht behalten. Zahlen Lügen nicht Dhoom und die Zahlen sprechen nun mal klar gegen Russland. :wink:
Um auf deine Frage mit den 2020 zurück zu kommen, wer wird nun 2020 die absolute Weltmacht sein ? Antwort keiner ! Aber die USA wird immer noch die größte und mächtigste Weltmacht und das trotz Obama Schaden sein während Russland sich mit China um Platz 2 (nur in Militärischer Hinsicht sonst ist Russland schon jetzt einfach nur Rückständig) streiten wird und Indien wird die Nr. 3 sein wird.
EU wird wie Heute auf den Papier schon aussehen in realen aber keine Bedeutung haben und dies wir mindestens biss 2020 auch so bleiben.
@Kosmos, der Unterton in den Artikel klag so las ob es eine Art Richtigunswechsle geben sollte weg von USA hin zu den vermeidlich "besseren" Russland.
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es steht doch dort was er meint:
Zitat:Die Amerikaner werden ... nicht mehr präsent sein in Europa. Und wir werden dann, das sage ich voraus um eine Partnerschaft mit Russland kämpfen müssen. Denn wir können gar nicht interessiert daran sein, dass dieses riesengroße Land von den Asiaten, insbesondere natürlich von China, in den asiatischen Raum integriert wird. Das käme einer Amputation Europas gleich. Wir brauchen dann nicht nur die Rohstoffe Russlands, sondern auch seine zivilisatorische Kraft. Dann wird es endlich zur Ausdehnung eines großen geographischen Europas kommen. .....
es geht nicht um eine Unterstellung unter Russland sondern darum ob Russland (und damit riesiger Raum, Bevölkerung und Rohstoffe dieses Landes) politisch in EU integriert werden oder, wie auch immer geartet, unter chinesischen Einfluß kommen...
Europa zusammen mit Russland ist machtpolitisch ganz anders aufgestellt.
Zitat:Ja Dhomm, wenn du kein großer Zauberer bist und keine Millionenen neugeborene aus den Hut zaubern kann werde ich als Prophet der Apokalypse recht behalten. Zahlen Lügen nicht Dhoom und die Zahlen sprechen nun mal klar gegen Russland.
zumindest:
JGovernment measures to halt the demographic crisis was a key subject of Vladimir Putin's 2006 state of the nation address.[12] As a result, a national programme was developed with the goal to reverse the trend by 2020. Soon after, a study published in 2007 showed that the rate of population decrease had begun to slow: if the net decrease in January-August 2006 was 408,200 people, it was 196,600 in the same period in 2007. The death rate accounted for 357,000 of these, which is 137,000 less than in 2006. At the same time in the 2007 period, there were just over 1 million births in Russia (981,600 in the 2006 period), whilst deaths decreased from 1,475,000 to 1,402,300. In all, the number of deaths exceeded the number of births by 1.3 times, down from 1.5 in 2006. Eighteen of the 83 provinces showed a natural growth of population (in 2006: 16). The Russian Ministry of Economic Development expressed hope that by 2020 the population will stabilize at 138-139 million, and by 2025, to increase again to its present day status of 143-145, raising the life expectancy to 75 years.[13]
The population decline has continued to slow through 2008 and the first eight months of 2009 due to declining death rates and increasing birth rates, bringing population growth to near stagnation.[4][3] In September 2009, the Ministry of Health and Social Development reported that Russia recorded natural population growth for the first time in 15 years, with 1,000 more births than deaths in August.
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@Kosmos zu demografie vor 8 Stunden erschienen.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.shortnews.de/start.cfm?id=791612">http://www.shortnews.de/start.cfm?id=791612</a><!-- m -->
Zitat:Russland: Einwohnerzahlen im freien Fall
....Gründe sind die medizinische Versorgungslage. Die Sterblichkeit hat in Russland den Stand einiger afrikanischer Staaten erreicht. Ein weiteres Übel ist der hohe Alkoholkonsum. Alkohol ist bei Männern zwischen 15 und 54 der Grund für jeden zweiten Todesfall.
Langsames Wirtschaftswachstum, fehlende qualifizierte Arbeitskräfte und eine Überalterung der Gesellschaft sind die Folgen dieser Entwicklung. Die Russische Föderation muss bis 2025 rund 15 Millionen Zuwanderer werben um allein die Arbeitsmarktlücken zu korrigieren.
Vor 5 Stunden erschienen diesesmal von zuverlässiger Quelle
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.focus.de/politik/weitere-meldungen/un-bericht-undp-draengt-kreml-zu-substanziellen-reformen_aid_442073.html">http://www.focus.de/politik/weitere-mel ... 42073.html</a><!-- m -->
Zitat:UNDP drängt Kreml zu substanziellen Reformen
Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) hat den Kreml zu substanziellen Reformen des Ausländerrechts gedrängt. Demnach könne Russland sich nur durch die Öffnung seiner Grenzen vor dem demografischen und wirtschaftlichen Schrumpfen bewahren.
Nur die Öffnung seiner Grenzen für Einwanderer kann Russland vor dem demografischen und wirtschaftlichen Schrumpfen bewahren. Dies geht aus einem UN-Bericht hervor, der am Montag in Moskau veröffentlicht wurde. Das Entwicklungsprogramm der Vereinten Nationen (UNDP) drängt den Kreml darin zu substanziellen Reformen des Ausländerrechtes, um Einwanderung zu erleichtern und die Lage von Millionen ausländischen Arbeitskräften im Land zu verbessern.
Mit den Forderungen reagierte das UNDP auf eine Studie des vergangenen Jahres, wonach die Einwohnerzahl Russlands seit 1993 bereits um 6,6 Millionen geschrumpft ist. Wegen der alternden Bevölkerung und der schlechten Gesundheitsversorgung könnte das Land bis 2025 netto weitere elf Millionen Bürger verlieren, heißt es darin. Die drohenden Konsequenzen seien Überalterung, ein Mangel an qualifizierten Arbeitskräften und langsameres Wirtschaftswachstum.
Am Montag wies das UNDP insbesondere auf die Bedeutung von Arbeitsmigranten in Russland hin. Millionen Menschen aus früheren Sowjetrepubliken arbeiten in Russland und ernähren so ihre Familien in der Heimat. Doch ihr Alltag sei oft von Diskriminierung, Ausbeutung und teilweise auch Gewalt geprägt. Dabei seien diese Menschen nicht nur wichtige Arbeitskraft für Russland, sondern sie seien auch ein entscheidender Wirtschaftsfaktor für ihre Heimatstaaten......
Moskau mit Alkoholkonsum den Kampf ansagen
Das UN-Entwicklungsprogramm rief den Kreml auch zur Verbesserung der medizinischen Versorgung auf, da die Sterblichkeitsrate so hoch sei wie in manchen Teilen Afrikas. Zudem sollte die Politik auf einen veränderten Lebenswandel hinwirken – was sich vor allem auf den weit verbreiteten Alkoholkonsum bezieht, der als eines der Grundübel der hohen russischen Sterblichkeitsrate gilt.....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.latimes.com/news/nationworld/wire/sns-ap-eu-russia-falling-population,0,270687.story">http://www.latimes.com/news/nationworld ... 0687.story</a><!-- m -->
Zitat:UN report says Russia should reform migration rules as population falls
MOSCOW (AP) — Russia should ease barriers to immigration in order to reduce the impact of labor shortages, slower economic growth and other pressures brought on by its ongoing demographic crisis, a United Nations report said Monday.
The report said that Russia should adopt legal and other reforms that insure basic rights and access to services for millions of migrants, many of them from other former Soviet nations, who work in construction and other industries. These workers often face discrimination, exploitation and occasionally even violence.
Konstantin Poltoranin, deputy chief of the Federal Migration Service's international and public relations department, told the Interfax news agency Monday that Russia has already taken the necessary steps toward reform.
"Many of the procedures have become more transparent and we can see progress," he said. "Russia will decide on its own what migrants it needs and how many. Russia is in no need of a huge inflow of unskilled workers from abroad."
Migrants in the former Soviet Union not only provide a crucial source of labor for Russia, the report found, they serve a vital economic purpose in their home countries.
The amount of money sent to Tajikistan by its citizens working abroad represents 45 percent of its gross domestic product, the highest level in the world, an earlier U.N. study found. Most of the country's migrant workers are employed in Russia.
Russia's population has fallen by 6.6 million since 1993, despite the influx of millions of immigrants, according to a U.N. report released last year, and by 2025 the country could lose a further 11 million people.
Recent Kremlin efforts to reward women for having more babies have caused a surge in the birth rate, the U.N. has said, but won't make much difference in the long term.............
Der Hacken ist Kosmos, das Russland nie 15 Millionen Einwanderer aufnehmen bzw. anwerben wird, einfach weil Russland für die benötigten Einwanderer schichten nicht attraktiv ist. Kurz mit was soll man die Lücken fühlen mit Chinesen selbst die bleiben nicht auf Dauer, weil les ihnen nicht schmeckt in Russischen Alltag. Russland ist kein Einwanderungsland und als Gesellschaftmodell (Diktatur und Willkür Statt) unattraktiv für qualifizierte Einwanderer aus Europa den USA aber selbst aus Indien oder China, wie man 15 millionen nicht Russen auftreiben will, ist mir schleierhaft.
Aber egal, der Artikel zeigt das sich da nichts zu stabilisieren tut nach Putins Reformen und selbst wenn 137 Millionen ist eine unbedeutende Masse, interessant währe dabei auch die Zusammensetzung in Fahle Russlands, sprich wie viele Millionen werden zu Separatistischen Volksgruppen bzw. zur Islamischen Volksgruppen gehören. Schon jetzt sind mehr als 20 Millionen Russen Muslime bzw. Tataren und Tschechenen und andere Gruppen, deren Geburtenrate ist hoch aber wie größer ihr Anteil desto instabiler das Land.
Kurz die Demografie ist Russlands grab und auch bei einer Stabilisierung bei niedrigen Level ist das Land nicht Lebensfähig, die Bedrohung für Russland geht aber nicht von Westen aus, wie ich oft schrieb sondern von China und sich selbst. Herr Rahr misst Russland aufgrund seiner Position zu viel Bedeutung bei , keiner wird um Russland kämpfen müssen und die USA nicht Europa werden ein Teufel tuchen um es China zu überlassen. Russland selbst hat keine Wahl es kann kaum zwischen China und Europa entscheiden, mit China verbindet Russland nichts und China ist bedeutend mächtiger und es ist Autoritär und skrupellos. Wenn die Russen nicht schon jetzt anfangen von Wodka auch Lynche Wein umzustellen und Chinesisch zu lernen wie ihre gesamte Kultur aufzugeben wird nichts aus den Asiatischen Russland an der Seite Chinas. Um sich den Westen anzuschließen müsste dagegen Russland einfach nur seine Imperialistischen gelüste gegenüber Westlichen Länder aufgeben und sich demokratisieren und es währe ein Europäischer besser gesagt Westlicher Staat .
Dies wird aber nicht durch Russen umarmen passieren wie es grad Obama übt bzw. dadurch das man Illegitime Machtansprüche des Russen befriedigt sondern die Zeit wird dies erledigen ab den Moment wen Russland nicht mehr in der Lage sein wird sich gegen China zu behaupten wird es von ganz alleine gezwungen sein sich Alliierte zu suchen und alternativen hat es kaum bleibt nur die USA bzw. der Westen. Ich habe mit Absicht Europa ausgeklammert da ich diesen Haufen von zerstrittenen Nationalstaaten nichts zutrauen würde und die Russen sind sich dessen auch bewusst sähen sie doch selbst wie leicht man die Europäer na der Nase herumführen kann und nach belieben auseinander dividieren kann.
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@Erich
Ich glaube auch nicht, dass Indien eine Großmacht in näherer Zukunft darstellen wird, wie schon in diesem Thread beschrieben. Südamerika halte ich für noch weniger wahrscheinlich, vielleicht schaffen es die Latinos bis 2050 mit ihren Favelas aufzuräumen und einen vernünftige Wirtschaft und Infrastrukturstandart auf dem gesamten Kontinent zu etablieren. Bei einem derart starken Nachbarn im Norden wird die Sache mit der Eigenständigkeit sowieso immer in Gänsefüsschen gesehen werden müssen.
@EU&Russland
Wie schon mal geschrieben, glaube ich, dass es für die EU lebensnotwendig ist, sich mit Russland zu verständigen. Von daher ist eine gewisse strategische Nähe möglich und sinnvoll, aber gleich von einem "Pol" zu sprechen, scheint mir unrealistisch. Wie revan erwähnte, werden, selbst wenn die USA sich aus der EU militärisch zurückziehen würden, wird Amerika auf absehbare Zeit der engste Freund der EU-Staaten sein. Die Rivalität von Russland und der USA in Zentralasien werden eher zunehmen als abnehmen und die EU wird nie gleichzeitig enger Freund der USA und Russlands sein können.
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Zitat:Der Hacken ist Kosmos, das Russland nie 15 Millionen Einwanderer aufnehmen bzw. anwerben wird, einfach weil Russland für die benötigten Einwanderer schichten nicht attraktiv ist. Kurz mit was soll man die Lücken fühlen mit Chinesen selbst die bleiben nicht auf Dauer, weil les ihnen nicht schmeckt in Russischen Alltag. Russland ist kein Einwanderungsland und als Gesellschaftmodell (Diktatur und Willkür Statt) unattraktiv für qualifizierte Einwanderer aus Europa den USA aber selbst aus Indien oder China, wie man 15 millionen nicht Russen auftreiben will, ist mir schleierhaft.
Russland hat aber heute recht geringe Produktivitätswerte, da ist viel Spielraum nach oben um Auswirkungen von weniger Arbeitskräfte zu kompensieren.
Zitat:Aber egal, der Artikel zeigt das sich da nichts zu stabilisieren tut nach Putins Reformen und selbst wenn 137 Millionen ist eine unbedeutende Masse, interessant währe dabei auch die Zusammensetzung in Fahle Russlands, sprich wie viele Millionen werden zu Separatistischen Volksgruppen bzw. zur Islamischen Volksgruppen gehören. Schon jetzt sind mehr als 20 Millionen Russen Muslime bzw. Tataren und Tschechenen und andere Gruppen, deren Geburtenrate ist hoch aber wie größer ihr Anteil desto instabiler das Land.
das ist wahr
Zitat:Kurz die Demografie ist Russlands grab und auch bei einer Stabilisierung bei niedrigen Level ist das Land nicht Lebensfähig, die Bedrohung für Russland geht aber nicht von Westen aus, wie ich oft schrieb sondern von China und sich selbst. Herr Rahr misst Russland aufgrund seiner Position zu viel Bedeutung bei , keiner wird um Russland kämpfen müssen und die USA nicht Europa werden ein Teufel tuchen um es China zu überlassen. Russland selbst hat keine Wahl es kann kaum zwischen China und Europa entscheiden, mit China verbindet Russland nichts und China ist bedeutend mächtiger und es ist Autoritär und skrupellos. Wenn die Russen nicht schon jetzt anfangen von Wodka auch Lynche Wein umzustellen und Chinesisch zu lernen wie ihre gesamte Kultur aufzugeben wird nichts aus den Asiatischen Russland an der Seite Chinas. Um sich den Westen anzuschließen müsste dagegen Russland einfach nur seine Imperialistischen gelüste gegenüber Westlichen Länder aufgeben und sich demokratisieren und es währe ein Europäischer besser gesagt Westlicher Staat .
du unterstellst den Chinesen blöd zu sein, wenn Chinesen nicht blöd sind dann werden SIE ein Teufel tun antichinesische Stimmungen in Russland zu provozieren.
Im übrigen sind Chinesen heute massiv dabei westlich, europäische und amerikanische Kultur und Bräuche zu übernehmen, samt "westlichen" Alkoholgetränken, so fremdartig wird China für Russland in 30 Jahren nicht sein... So langsam sollte dir auffallen dass Chinesen HEUTE recht progmatisch und kompromissbereits sind wenn es darum geht ihre Ziele zu erreichen, ich denke du unterschätzt sie.
Zitat:Dies wird aber nicht durch Russen umarmen passieren wie es grad Obama übt bzw. dadurch das man Illegitime Machtansprüche des Russen befriedigt sondern die Zeit wird dies erledigen ab den Moment wen Russland nicht mehr in der Lage sein wird sich gegen China zu behaupten wird es von ganz alleine gezwungen sein sich Alliierte zu suchen und alternativen hat es kaum bleibt nur die USA bzw. der Westen. Ich habe mit Absicht Europa ausgeklammert da ich diesen Haufen von zerstrittenen Nationalstaaten nichts zutrauen würde und die Russen sind sich dessen auch bewusst sähen sie doch selbst wie leicht man die Europäer na der Nase herumführen kann und nach belieben auseinander dividieren kann.
was passiert wenn Obama scheitert und dein Wunschszenario eintritt?
Erinnere dich mal an deine eigene Forderungen und Träume nach amerikanischen Panzern in Georgien die russische Soldaten töten, nach Ausrichtung der NATO gegen Russland durch Stationierung speziel gegen Russland gerichteten Truppen in Osteuropa. Letztendlich nach Unterstützung praktisch für jeglichen antirussischen Ausfall.
In Russland bestehen große Abneinungen gegen China aber wenn NATO, USA und EU sich so entwickeln wie du es erträumst dann sehe ich einfach nur sachlich keine Alternativen für Russland.
Abneigung zur China ist in Russland riesig, aber letztendlich haben selbst USA mit SU mal auf einer Seite gekämpft als es um größere Bedrohung ging.........
Heute und besonders unter Obama sind USA kein "Feund Nr1", aber gerade wenn deine Träume wahr werden dann werden USA größere Bedrohung für Russland als China mit entsprechenden Konsequenzen für russische Außenpolitik. Alles ganz natürlich.
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Gute Diskussion - da will ich doch noch etwas Öl ins Feuer gießen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.eurasisches-magazin.de/artikel/?artikelID=20091006">http://www.eurasisches-magazin.de/artik ... D=20091006</a><!-- m -->
Zitat:GEOPOLITIK
Politischer Realismus – lebenserhaltend für Eurasien
Auch nach gut hundert Jahren sind Halford J. Mackinders Aussagen zum „geografischen Drehpunkt der Geschichte“ von überraschend politischer Relevanz
Von Rudolf Maresch
EM 10-09 · 04.10.2009
....
Machtverschiebung
Diese geografische Weltlage, die sich damals, anno 1900, noch im „politischen Gleichgewicht“ befand, würde sich allerdings zugunsten des „Drehpunktzustands“ verändern, wenn es Russland gelänge, seine Macht auf die Randgebiete Eurasiens auszudehnen und Zugang zum Meer zu erhalten. Im letzten Abschnitt seines Vortrages wies Mackinder auf diese Möglichkeit bereits hin. Gelänge es China beispielsweise, Russland zu besiegen und zur dominierenden eurasischen Landmacht aufzusteigen, könnte es seinem Reich „eine ozeanische Front“ hinzufügen, etwas, was der russischen Macht bislang versagt geblieben ist. Dass der Klimawandel Russland bald dazu in die Lage bringen könnte, das konnte Mackinder damals beim besten Willen nicht ahnen.
Für Europa würde damit und in den Augen Mackinders China zur „Gelben Gefahr“. Alle US-amerikanische Ausrichtung auf Afghanistan und den Irak, auf den Streit mit Russland um die Vorherrschaft in Zentralasien und im Kaukasus, würde hinfällig und müsste geopolitisch neu justiert werden. Und sie müsste wohl auch neu justiert werden, sollte es zu einer eurasischen Allianz zwischen Europa und Russland oder China und Russland kommen. In der „Shanghaier Organisation für Zusammenarbeit“, der auch Kasachstan, Usbekistan und noch drei zentralasiatische Staaten angehört und Iran und Indien einen Beobachterstatus einnimmt, ist eine derartige Allianz in gewisser Weise schon vor- oder angedacht.
Hauptbühne des 21. Jahrhunderts
Es verwundert daher nicht, wenn Robert D. Kaplan, nachdem der Atlantik vollkommen und der Pazifik fast befriedet ist, die Hauptbühne (Center Stage for the 21st Century: Rivalry in the Indian Ocean: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.realclearpolitics.com/articles/2009/03/rivalry_in_the_indian_ocean.html">http://www.realclearpolitics.com/articl ... ocean.html</a><!-- m -->), der geopolitischen Streitigkeiten in diesem Jahrhundert in den Indischen Ozean verlagert.
...
Folglich müssten die USA, wenn sie dort weiter mit ihrer gewaltigen Seeflotte die tragende Rolle spielen wollten, einerseits versuchen zwischen den beiden kommenden Monsunmächten zu vermitteln, andererseits aber sich auch mit Indien und Japan zusammentun, um den weltweit als bedrohlich empfundenen Aufstieg Chinas moderierend auszubalancieren
....
Der Machtpoker ist nur größer geworden. Und es nehmen auch mehr und neue Akteure daran teil (Das Machtspiel geht weiter .....
und die letzten Bemerkungen teilen wir - denke ich - trotz aller inhaltlichen Gegensätze alle (darüber diskutieren wir ja auch):
Zitat:....
Die „politischen Geografen“ können uns tiefere Einblicke darüber geben, aber auch Einsicht in die Grenzen und Beschränkungen, denen der liberale Universalismus, unter welcher Flagge und in welcher robusten oder weichen Gestalt er auch immer daherkommen mag, unterliegt. Sie frühzeitig zu erkennen, kann, wie die letzten Jahre recht anschaulich gezeigt haben, unter Umständen lebenserhaltend sein. Auch für Europäer!
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Schade - eine gute Diskussion ist vor einem Jahr eingeschlafen; ob wir die wiederbeleben können?
Ich probiers mal mit Helmut Schmidt:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wiwo.de/politik-weltwirtschaft/helmut-schmidt-die-suenden-der-politik-in-den-70ern-440905/">http://www.wiwo.de/politik-weltwirtscha ... rn-440905/</a><!-- m -->
Zitat:40 Jahre WirtschaftsWoche
Helmut Schmidt: Die Sünden der Politik in den 70ern
Henning Krumrey, Roland Tichy 15.09.2010
Altkanzler Helmut Schmidt über die politischen Ursachen der Währungsspekulation, historische Fehler bei der Bankenrettung und die Konstruktionsschwächen der Europäischen Union.
...
Welche veränderten Machtpositionen erwarten Sie für dieses Jahrhundert?
Für Europa nicht viel. Die europäischen Nationen schrumpfen vor sich hin, und so schrumpft auch ihr Einfluss in der Welt. Aber in der Welt wird sich viel verändern. Im Laufe des Jahrhunderts wird China die größte Volkswirtschaft sein und politischen Einfluss haben auf viele andere Staaten, ohne notwendigerweise militärischen Druck auszuüben.
Schon gegen Mitte des Jahrhunderts wird sich Amerika erheblich verändert haben. Die Afro-Americans, früher Schwarze genannt, und die Latinos werden zusammen die Mehrheit der Wähler darstellen. Das sind fast alles Leute der Unterschicht. Die werden verlangen, dass Amerika eine anständige Rentenversicherung bekommt, Arbeitslosenversicherung, Krankenversicherung, eine Pflegeversicherung und alle die Notwendigkeiten eines Sozialstaates. Und dass die schwarzen Jungs nicht nur auf die State University von Omaha gehen, sondern auch nach Yale, Princeton und Stanford. Die innenpolitischen Strukturen werden für amerikanische Politiker erheblich an Bedeutung gewinnen, und die außenpolitische Weltbeherrschung wird an Bedeutung verlieren. Das halte ich für ziemlich sicher. Aber damit sind wir schon im Jahre 2050. Weiter in die Zukunft kann ich auch nicht gucken.
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Intelligente Worte, die Helmut Schmidt da sagt. Und er hat recht, die Bevölkerung der NATO-Staaten schrumpft, und so auch ihr Einfluss.
China wird die neue Supermacht unserer Zeit sein im Jahr 2020, davon bin ich fest überzeugt.
Russland wird 2020 wahrscheinlich wieder eine Großmacht sein, aufgrund der Modernisierungsmaßnahmen und der Festigung der Strukturen in den Streitkräften, aufgrund sinkender Einwohnerzahlen und geringerer wirtschaftlicher Bedeutung aber kein Konkurrent zu China.
Die USA werden 2020 sicherlich immernoch Supermacht sein, ich sehe da nichts was ihre Stellung auf so kurze Zeit gefährdet.
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