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Es gibt eingehede Studien darübe, die zeigen, dass die meisten, die etwas zitieren gar keine Ahnung haben, was überhaupt drin steht. Viele Veröffentlichugen werden nur referenziert, weil es wer anders zitiert hat und die entsprechenden z.B. Studenten denken, der Prof will das sehen. Das was mit den Referenzen untermaurt werden soll wiederspricht in fast der Hälfte der Referenzen sogar dem was der Autor sagt und und häuftig hat es einfach nur keine Relevanz.
Bei Referenzen wird einfach Ping-Pong gespielt und zwei oder mehr Autoren spielen sich einfach Referenzen hin und her ohne jegliche Relevanz für ihre eigene Arbeit.
Das System ist grob gesagt Unfug.
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Ein Student schreibt, von seiner Abschlussarbeit mal abgesehen, keine wissenschaftlichen Arbeiten. Er wird im Verlauf seines Studiums ja erst an das wissenschaftliche Arbeiten herangeführt, verfügt bis dahin über keinerlei Abschluss (Nachweis darüber) geschweige denn fachliche Reputation in einem Fachgebiet. Er ist also nur Schüler (kein Wissenschaftler) in seinem Bereich. Was oder wen dieser schreibt und zitiert und wie häufig er das tut, interessiert insofern auch niemanden, wird nicht gezählt bzw in Zitationsdatenbanken aufgenommen. Erst im Promotionsstudium könnte man, in der Regel gemeinsam mit anderen bzw. dem Chef, Veröffentlichungen verfassen, die für derartige Metriken eine Relevanz besitzen.
Dass Wissenschaftler sich selbst, ihre Kollegen und umgekehrt zitieren ist normal, es wird sogar i.d.R. erwartet dass der Chef oder Kollege zitiert wird. Dieses und andere Phänomene sind in der Bibliometrie seit Jahrzehnten hinlänglich bekannt und inspirieren zu immer neuen noch besseren Metriken.
Ich finde aber, unsere Offtopic Diskussion ist hier mal wirklich erschöpft. Der zum Abschluss meines letzten Beitrags angesprochene Bogen zum Thema verliert wieder an Spannung...
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Samun schrieb/Off-Topic:
Zitat:Das was mit den Referenzen untermaurt werden soll wiederspricht in fast der Hälfte der Referenzen sogar dem was der Autor sagt und und häuftig hat es einfach nur keine Relevanz.
Das ist ein sehr gewichtiger Punkt (jetzt egal ob hier, in den USA oder auch Iran oder sonstwo). Dieses "Einbauen" von Satzkonstrukten ineinander und das Zitieren des Satzzweitzusammenhanges (also jenseits der eigentlichen Behauptung des Erstautors) sind ein Problem. Quasi wird ein Autor nur "benutzt" und er dient quasi als Alibi-Zitat für eine eigene, bislang unbegründete und nur über die Kommasetzung in die Sätze des betreffenden Autors eingewobene und somit getarnte Theorie.
Schneemann.
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@Schneemann:
Ich bezog mich nicht auf absichtliches falsch Zitieren, sondern auf das Einbauen von Referenzen um einfach die Bezüge aufzuplustern und damit das eigenen Pamphlet wichtiger erscheinen zu lassen ohne zu wissen, was überhaupt in den Bezügen steht. Schließlich deutet ein großer Fundus an Referenzen ja auf eine - vermeintlich - große geleistete Recherche-Arbeit - und damit auf eine große Relevanz - hin.
Das absichtlich falsch Zitieren ist eigentlich schon kriminell. Das Einbauen zusätzlicher Bezüge ist zwar hochgradig unwissenschaftlich. Aber der Autor geht ja letztlich - fälschlich - davon aus, dass der Bezug zum Thema passt. Er weiss es nur nicht, da er sich nicht mit beschäftigt hat.
Und wie das unrühmliche Beispiel unseres BMVg zeigt, kommt man damit offensichtlich selbst als "Prominenter" meist problemlos durch. Die Arbeiten von weniger prominenten Personen dürften noch weit sicherer vor einer peinlichen Überprüfung sein. Es ist einfach beschämend. Ich unterstütze deswegen den Trend in Deutschland, dass man wissenschaftlich Arbeitende nur anhand einer bestimmten - kleinen - Anzahl ihrer wichtigsten Arbeiten misst anstatt nach Kilo-Wert ihres gesamten gebundenen Lebenswerkes.
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Samun schrieb:Und wie das unrühmliche Beispiel unseres BMVg zeigt, kommt man damit offensichtlich selbst als "Prominenter" meist problemlos durch. Die Arbeiten von weniger prominenten Personen dürften noch weit sicherer vor einer peinlichen Überprüfung sein. Es ist einfach beschämend. Ich unterstütze deswegen den Trend in Deutschland, dass man wissenschaftlich Arbeitende nur anhand einer bestimmten - kleinen - Anzahl ihrer wichtigsten Arbeiten misst anstatt nach Kilo-Wert ihres gesamten gebundenen Lebenswerkes.
Juristische Arbeiten würde ich per se nicht als wissenschaftliche Arbeiten bezeichnen, aber das nur am Rande. Zentraler ist, dass es Deine deutsche Insel, Dein "deutsches System" überhaupt nicht gibt. Iinsbesondere in den Naturwissenschaften gibt es definitiv kein nationales Arbeiten und Bewertung von Einschlägigkeit. Wer als Wissenschaftler etwas darstellen will, muss in den großen (vorwiegend) amerikanischen Zeitschriften und auf internationalen Konferenzen seine Beiträge leisten. Ein anderes Mittel dazu gibt es nicht. Wer nur unter deutschen Kollegen bekannt ist, der ist de facto ein Niemand. Eine anerkannte Metrik, die den reinen quantitativen Output misst, existiert für die thematische Einschlägigkeit bestimmter Wissenschaftler mWn nicht. Wenn Du da andere Informationen hast, dann mal Butter bei die Fische und nenne diese Metrik. Das intentionale zitieren bestimmter Arbeiten durch Amateuren/Studenten fällt ebenfalls nicht ins Gewicht, weil diese Arbeiten nicht als wissenschaftliche Veröffentlichung geführt werden. Sie erhöhen also den CI der zitierten Arbeit nicht.
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So, nach diesem Exkurs in die Welt des wissenschaftlichen Vorgehens beim Zitieren und der Selbstdarstellung wenden wir uns mal alle wieder dem eigentlichen Thema des Strangs zu, ja?
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Zitat:Deutsche Forscherteams dominieren 10. RoboCup German Open
Björn Greif
04.04.11, 18:21 Uhr
Bei den 10. RoboCup German Open vom 31. März bis 3. April in Magdeburg haben deutsche Forscherteams sich 19 von insgesamt 27 Podestplätzen gesichert. Bei der internationalen RoboCup Major Competition gewannen sie sechs der neun ausgespielten Ligen, an denen 52 Mannschaften aus 14 Ländern teilnahmen.
...
Nur in den Kategorien Soccer Simulation 2D, Soccer Simulation 3D und Middle-Size League mussten sich die deutschen Teams der internationalen Konkurrenz geschlagen geben. Hier siegten die Shahid Rajaee University (Iran), die University of Miami (USA) und die Eindhoven University of Technology (Niederlande).
...
Im Vordergrund der Wettkämpfe standen vor allem flexible, lernende und kollektive Verhaltensweisen der Roboter sowie das Erkennen von Situationen und selbstständiges strategisches Handeln.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zdnet.de/news/wirtschaft_investition_hardware_deutsche_forscherteams_dominieren_10__robocup_german_open_story-39001021-41551279-1.htm">http://www.zdnet.de/news/wirtschaft_inv ... 1279-1.htm</a><!-- m -->
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Kurz danach die RoboCup Iran Open:
Zitat:Könige von Persien - Fußballroboter der Freien Universität Berlin gewinnen die Iran Open
Carsten Wette Presse und Kommunikation
Freie Universität Berlin
11.04.2011 14:04
Die FUmanoids, die menschenähnlichen Fußball-Roboter der Freien Universität Berlin, sind schon einige Wochen vor der RoboCup-Weltmeisterschaft im Juli in Istanbul glänzend in Form. Bei den „Iran Open“ in Teheran besiegte das von der Arbeitsgruppe um Informatik-Professor Raúl Rojas „trainierte“ Team im Finale die Mannschaft Parand der Universität Azad. Die FUmanoids schickten den iranischen Gegner mit 6:0 vom Platz. Die Berliner hatten während des gesamten Turniers keinen Gegentreffer kassiert.
...
Die FUmanoids werden von Studenten der Freien Universität Berlin als Projekt innerhalb der Arbeitsgruppe „Künstliche Intelligenz“ gebaut.
...
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.idw-online.de/pages/de/news417773">http://www.idw-online.de/pages/de/news417773</a><!-- m -->
Zitat:Auch Roboter spielen Fußball
Roboter aus 18 Ländern haben sich in der vergangenen Woche zum 6. RoboCup in Teheran getroffen. 400 Teams traten an fünf Tagen gegeneinander an. Sieger wurde das Team aus Thailand vor dem Gastgeber aus dem Iran.
weiter lesen: <!-- m --><a class="postlink" href="http://web.de/magazine/wissen/mensch/12582676.html#.A1000145">http://web.de/magazine/wissen/mensch/12 ... #.A1000145</a><!-- m -->
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Azrail schrieb:Welche Nationen werden im 21.Jahrhundert auferblühen in allen Bereichen wie Wirtschaft,Bevölkerungswachstum und dadurch natürlich im Militärbereich?
Ich sehe persönlich Russland,USA,China also die die massiv zulegen könnten aber auch andere Nationen könnten massiv wachsen wie Indonesien oder Brasilien,Türkei auch Iran,Ägypten könnten wachsen.
Aus Europa würde ich Frankreich,Polen als die wachsnedne Nationen betrachten.
Zahlen wären interessant und Prognosen für die Zukunft um sich das genauer anzuschauen.
:merci: dazu schreibt die SÜDDEUTSCHE:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/globaler-einfluss-der-usa-wankende-weltmacht-1.1501315">http://www.sueddeutsche.de/politik/glob ... -1.1501315</a><!-- m -->
Zitat:Globaler Einfluss der USA
Wankende Weltmacht
21.10.2012, 11:31 Ein Kommentar von Hubert Wetzel
Aufstieg, Herrschaft, Überdehnung, Niedergang - nach diesem Muster verläuft die Geschichte vieler Imperien. Auch der Weltmacht USA wird immer wieder der Niedergang prophezeit. Bevor man aber Häme über den Rückzug des Hegemons empfindet, sollte man darüber nachdenken, wer auf die Amerikaner folgen wird.
...
Amerikas Macht nimmt ab, ebenso der Respekt der Welt vor Amerika. Der einst lange Arm der USA reicht weniger weit - sei es, weil die Macht anderer, aufstrebender Staaten wie China zunimmt, sei es, weil das alte Imperium sich tatsächlich müdegeherrscht hat und Terrain aufgibt.
Dieser Machtverlust wird weitergehen, egal, wer in gut zwei Wochen die US-Präsidentschaftswahl gewinnt. Der Unterschied zwischen Barack Obama und Mitt Romney in dieser Hinsicht ist nur, dass Obama die Risse im Fundament sieht und seine Außenpolitik daran anzupassen versucht. Sein Rivale geht noch mit dem Versprechen von Amerikas Allmacht hausieren. Aber auch Romney wird, sollte er siegen, auf eine Wirklichkeit treffen, in der das Supermacht-Sein zu teuer geworden ist und seine Bürger es leid sind, in fernen Ländern Kriege zu führen, fremden Völkern beim Aufbau zu helfen, während daheim Feuerwehrwachen schließen und marode Brücken einstürzen.
Es gibt eine weitere, handfestere Entwicklung, die Amerikas Drang zur Hegemonie mindert:
...
Fast 70 Jahre lang hat die Welt mit Amerika als einer, wenn nicht der Führungsmacht gelebt. Wie aber wird die Welt ohne die Führungsmacht Amerika leben? Nicht morgen, nicht in fünf Jahren, aber in zehn oder zwanzig?
...
Bevor man nun Häme über den Rückzug des Hegemons empfindet, sollte man darüber nachdenken, wer auf die Amerikaner folgen wird. Zwei Prognosen: Zum einen werden in vielen Fällen die nachrückenden Mächte nicht besser, sondern gefährlicher, unberechenbarer, undemokratischer sein. Um Lateinamerika muss man sich wohl die wenigsten Sorgen machen. Doch in Asien wartet China auf seine Stunde. Im Nahen Osten drängen Saudi-Arabien und Iran in die Lücke, die Amerika hinterlässt. Russlands Präsident Wladimir Putin benimmt sich, als spiele er die Hauptrolle in einer Wiederaufführung des Kalten Krieges.
...
Zum Zweiten werden sich die Europäer noch wundern, um welche Probleme in ihrer Nachbarschaft sie sich künftig selbst werden kümmern müssen. Wer zum Beispiel nimmt sich des Nahen Ostens an, wenn Amerika nicht mehr will? Überlässt man die Region sich selbst und den um Vormacht ringenden Arabern und Persern? Was passiert, wenn eines Tages die nach Öl dürstenden Chinesen in den Persischen Golf drängen? Bisher steht dort ein großes Stoppschild in Gestalt der Fünften Flotte der US-Marine. Steht es dort auch noch in 30 Jahren?
...
ich möcht ergänzend auf unseren Bericht verweisen
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.globaldefence.net/kulturen-im-konflikt/62-geopolitische-weltordnung/5491-geaendertes-geopolitisches-verstaendnis.html">http://www.globaldefence.net/kulturen-i ... ndnis.html</a><!-- m -->
Zitat:Geändertes geopolitisches Verständnis
Zitat:"Dass der Westen die Welt zwei Jahrhunderte dominiert hat, war eine Anomalie der Geschichte"
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Azrail schrieb:Welche Nationen werden im 21.Jahrhundert auferblühen in allen Bereichen wie Wirtschaft,Bevölkerungswachstum und dadurch natürlich im Militärbereich?
Ich sehe persönlich Russland,USA,China also die die massiv zulegen könnten aber auch andere Nationen könnten massiv wachsen wie Indonesien oder Brasilien,Türkei auch Iran,Ägypten könnten wachsen.
Aus Europa würde ich Frankreich,Polen als die wachsnedne Nationen betrachten.
Zahlen wären interessant und Prognosen für die Zukunft um sich das genauer anzuschauen.
:merci: dazu schreibt die SÜDDEUTSCHE:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/globaler-einfluss-der-usa-wankende-weltmacht-1.1501315">http://www.sueddeutsche.de/politik/glob ... -1.1501315</a><!-- m -->
Zitat:Globaler Einfluss der USA
Wankende Weltmacht
21.10.2012, 11:31 Ein Kommentar von Hubert Wetzel
Aufstieg, Herrschaft, Überdehnung, Niedergang - nach diesem Muster verläuft die Geschichte vieler Imperien. Auch der Weltmacht USA wird immer wieder der Niedergang prophezeit. Bevor man aber Häme über den Rückzug des Hegemons empfindet, sollte man darüber nachdenken, wer auf die Amerikaner folgen wird.
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Amerikas Macht nimmt ab, ebenso der Respekt der Welt vor Amerika. Der einst lange Arm der USA reicht weniger weit - sei es, weil die Macht anderer, aufstrebender Staaten wie China zunimmt, sei es, weil das alte Imperium sich tatsächlich müdegeherrscht hat und Terrain aufgibt.
Dieser Machtverlust wird weitergehen, egal, wer in gut zwei Wochen die US-Präsidentschaftswahl gewinnt. Der Unterschied zwischen Barack Obama und Mitt Romney in dieser Hinsicht ist nur, dass Obama die Risse im Fundament sieht und seine Außenpolitik daran anzupassen versucht. Sein Rivale geht noch mit dem Versprechen von Amerikas Allmacht hausieren. Aber auch Romney wird, sollte er siegen, auf eine Wirklichkeit treffen, in der das Supermacht-Sein zu teuer geworden ist und seine Bürger es leid sind, in fernen Ländern Kriege zu führen, fremden Völkern beim Aufbau zu helfen, während daheim Feuerwehrwachen schließen und marode Brücken einstürzen.
Es gibt eine weitere, handfestere Entwicklung, die Amerikas Drang zur Hegemonie mindert:
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Fast 70 Jahre lang hat die Welt mit Amerika als einer, wenn nicht der Führungsmacht gelebt. Wie aber wird die Welt ohne die Führungsmacht Amerika leben? Nicht morgen, nicht in fünf Jahren, aber in zehn oder zwanzig?
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Bevor man nun Häme über den Rückzug des Hegemons empfindet, sollte man darüber nachdenken, wer auf die Amerikaner folgen wird. Zwei Prognosen: Zum einen werden in vielen Fällen die nachrückenden Mächte nicht besser, sondern gefährlicher, unberechenbarer, undemokratischer sein. Um Lateinamerika muss man sich wohl die wenigsten Sorgen machen. Doch in Asien wartet China auf seine Stunde. Im Nahen Osten drängen Saudi-Arabien und Iran in die Lücke, die Amerika hinterlässt. Russlands Präsident Wladimir Putin benimmt sich, als spiele er die Hauptrolle in einer Wiederaufführung des Kalten Krieges.
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Zum Zweiten werden sich die Europäer noch wundern, um welche Probleme in ihrer Nachbarschaft sie sich künftig selbst werden kümmern müssen. Wer zum Beispiel nimmt sich des Nahen Ostens an, wenn Amerika nicht mehr will? Überlässt man die Region sich selbst und den um Vormacht ringenden Arabern und Persern? Was passiert, wenn eines Tages die nach Öl dürstenden Chinesen in den Persischen Golf drängen? Bisher steht dort ein großes Stoppschild in Gestalt der Fünften Flotte der US-Marine. Steht es dort auch noch in 30 Jahren?
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ich möcht ergänzend auf unseren Bericht verweisen
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Zitat:Geändertes geopolitisches Verständnis
Zitat:"Dass der Westen die Welt zwei Jahrhunderte dominiert hat, war eine Anomalie der Geschichte"
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Die EU ist nicht dazu in der Lage, geopolitisch in die Fußstapfen der USA zu treten.
Zum einen ist sie zu zerstritten, zum anderen nimmt die Stärke wichtiger Mitglieder - z.B. von Frankreich und Spanien - ab.
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Die EU ist nicht dazu in der Lage, geopolitisch in die Fußstapfen der USA zu treten.
Zum einen ist sie zu zerstritten, zum anderen nimmt die Stärke wichtiger Mitglieder - z.B. von Frankreich und Spanien - ab.
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Zitat:Iran and Turkey Closing in on Israel When It Comes to Science
By: Yerach Tal posted on Wednesday, Oct 31, 2012
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While governmental research budgets for scientific R&D in Israel have eroded in the past decade, Arab and Islamic countries have increased their investments by tens of billions of dollars.
A report published by the Thomson Reuters Corporation reveals that this process is mainly taking place in five countries: Turkey, Iran, Egypt, Saudi Arabia and Jordan.
The researchers note that the rapid progress in the Middle Eastern countries is the result of high investments, new initiatives to construct research centers, collaboration with high-quality universities of developed countries and more. Thus, for example, Saudi Arabia recently inaugurated a science and technology university with an investment of $20 billion. In Qatar, an “education city” was built on an expanse of 14 square kilometers — the size of [Israeli city of] Kfar Saba — boasting six branches of leading universities from all over the world. Not far from there, an $8 billion research center will be inaugurated this year. In Abu Dhabi, renewable energy [and sustainability] research is being studied with the cooperation of leading American universities.
But the highest scientific research activity rate is to be found in Iran. According to the Thomson Reuters report, the scope of Iran’s research activity is growing at a yearly rate that is 11 times greater than the rest of the world’s countries.
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Read more: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.al-monitor.com/pulse/culture/2012/10/the-science-war.html#ixzz2B62JXYbP">http://www.al-monitor.com/pulse/culture ... z2B62JXYbP</a><!-- m -->
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