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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html">http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html</a><!-- m -->
Zitat:...
27 November
AUSTRALIA
A Senate committee has rejected purchase of Japanese SORYU class submarines … “would not meet requirements, and there would not be any benefits for Australia”.
(rmks: Lobby at work to secure indigenous development and construction at domestic shipyards)
...
28 November
AUSTRALIA
First helicopter carrier, CANBERRA (L 02), formally commissioned into service … sister ship ADELAIDE to follow in 2016.
...
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Erich schrieb:http://www.marineforum.info/Daily_News/daily_news.html
Zitat:...
28 November
AUSTRALIA
First helicopter carrier, CANBERRA (L 02), formally commissioned into service … sister ship ADELAIDE to follow in 2016.
... etwas mehr in der Wochenschau:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m -->
Zitat:Am 28. November hat die australische Marine in Sydney ihren Hubschrauberträger CANBERRA feierlich in Dienst gestellt.
Das „größte jemals für die australische Marine gebaute Kriegsschiff“ lief einige Monate hinter dem Zeitplan zu. Nach ersten Erprobungen in See berichteten Medien über zahlreiche („mehr als 14.000“) dabei aufgetretene technische Probleme, deren Ursache vor allem bei mangelnden Fähigkeiten australischer Subunternehmer (Zulieferer für Ausrüstung) und Qualitätskontrolle zu finden seien. Die Marine selbst sprach von bei Neubauten „üblichen Kinderkrankheiten“, verschob die eigentlich schon für Juni geplante Indienststellung allerdings um sechs Monate. Mitte September schloss die CANBERRA ihre Abnahmefahrten ab; am 3. Oktober unterzeichneten Verteidigungsministerium und spanischer Hersteller Navantia die Übernahmedokumente.
Navantia hatte Mitte 2007 in Realisierung des Vorhabens „Sea 4000“ den Auftrag zum Bau von zwei amphibischen Hubschrauberträgern (LHD) erhalten. Die Rümpfe beider Schiffe entstanden bei der Mutterwerft in Spanien und wurden dann mit dem Spezialtransportschiff BLUE MARLIN zur Endausrüstung nach Williamstown (Australien) verschifft. Die voll beladen 27.000 ts verdrängenden neuen Hubschrauberträger ersetzen bei der australischen Marine die alten Landungsschiffe TOBRUK, MANOORA und KANIMBLA (letztere beide wegen materiellen Verfalls schon vorzeitig ausgemustert) und sollen vor allem zur „Stärkung der Fähigkeiten der RAN zur Wahrnehmung strategischer Interessen in der Region rund um den australischen Kontinent“ beitragen.
Als Mehrzweckschiffe bündeln sie Fähigkeiten zu amphibischen Operationen, strategischem Seetransport und humanitären Hilfseinsätzen. CANBERRA und ADELAIDE können jeweils mehr als 1.100 Soldaten samt Ausrüstung sowie 100 Fahrzeuge incl. schwerer Kampfpanzer einschiffen, bis zu 12 Hubschrauber (sechs Landeflächen auf dem Flugdeck) und einige kleinere Landungsboote mitführen; sie verfügen auch über 22-Betten Bordhospitäler mit zwei OP-Räumen. Für die beiden Hubschrauberträger baut Navantia auch noch zwölf Landungsboote des ebenfalls bei der spanischen Marine eingesetzten Typs LCM-1E; die ersten vier sind bereits geliefert. Jeweils vier dieser Boote sollen von CANBERRA und ADELAIDE in ihrem Dockteil mitgeführt werden.
Beide Schiffe werden ihren Heimatstützpunkt in der Garden Island Naval Base in Sydney finden. Auch Schwesterschiff ADELAIDE ist bereits zur Endausrüstung in Australien, soll 2016 in Dienst gestellt werden. Eine kleine Randnotiz: Für die beiden Neubauten waren vorab die Seitennummern L-01 und L-02 genannt worden. Nun führt die CANBERRA als das erste der beiden Schiffe aber bereits die Nummer L-02. So wird denn mit Spannung erwartet, ob das zweite Schiff ADELAIDE denn nun die Nummer L-01 erhalten wird.
27.000 ts - das ist größer als die gute alte HMAS Melbourne (20.000 ts) - aber in einer Größenordnung, mit der die australische Marine immerhin schon mal Erfahrungen gemacht hat.
Und eine Schiffsklasse, die Australien mit seinen Verpflichtungen im indo-pazifischen Raum (auch für den Rettungsdienst bei Naturkatastrophen) wohl in den letzten Jahrzehnten schmerzlich vermisst hat.
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die FAZ berichtet auch darüber - im Rahmen einer größeren Abhandlung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/asien/suedostasiatische-laender-kaufen-immer-neue-u-boote-13296893.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 96893.html</a><!-- m -->
Zitat:Wettrennen unter Wasser
In den vergangenen Jahren hat China eine beachtliche U-Boot-Flotte aufgebaut. Aus Furcht ziehen nun viele südostasiatische Länder nach und rüsten ihre Seestreitkräfte ebenfalls auf.
03.12.2014, von Till Fähnders, Singapur ...
... Australien ... macht sich Sorgen über die wachsende chinesische Militärmacht. Es will daher bis zu zwölf U-Boote anschaffen. Das Auftragsvolumen beträgt rund 14 Milliarden Euro. Zwar hat Australien einen eigenen Hersteller. Der Verteidigungsminister traut diesem aber nicht einmal zu, ein Kanu zu bauen. Der Minister musste diese Aussage zwar mittlerweile zurücknehmen. Es scheint aber klar, dass sich Canberra vor allem im Ausland nach neuen Booten umschauen wird.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Aktuelles_Heft/MaaW/maaw.html">http://www.marineforum.info/Aktuelles_H ... /maaw.html</a><!-- m -->
Zitat:Im Rahmen einer Feierstunde in Cairns (Queensland) hat die australische Marine mit der BRUNEI, der LABUAN und der TARAKAN die letzten drei ihrer Landungsfahrzeuge der BALIKPAPAN-Klasse ausgemustert.
...
Im Rahmen einer Feierstunde in Cairns (Queensland) hat die australische Marine mit der BRUNEI, der LABUAN und der TARAKAN die letzten drei ihrer Landungsfahrzeuge der BALIKPAPAN-Klasse ausgemustert.
Diese Grundfähigkeit will die australische Marine auch nicht aufgeben. Die nun ausgemusterten BALIKPAPAN sollen durch sechs neue „Heavy Landing Craft“ mit verbesserten Hochseefähigkeiten ersetzt werden. Die LABUAN soll übrigens als Geschenk an die Marine Papua Neu Guineas gehen; zur Zukunft der beiden anderen BALIKPAPAN gibt es noch keine Informationen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/Wochenschau/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/Wochenschau ... schau.html</a><!-- m -->
Zitat:Am 18. Dezember hat die australische Marine ihr Wachboot BUNDABERG formell außer Dienst gestellt.
Schon im August 2014 hatte ein Feuer das Boot der ARMIDALE-Klasse irreparabel beschädigt. Die BUNDABERG hatte damals zu Wartung/Überholung in einer Halle der Aluminium Boats Australia (ABA) in Brisbane gelegen. Der Brand war vermutlich durch Schweißarbeiten ausgelöst worden und hatte schnell auf Aufbauten und Rumpf des fest komplett aus Aluminium gefertigten Bootes übergegriffen. Feuerwehren waren zwar schnell zur Stelle, benötigten aber Stunden, um den Metallbrand unter Kontrolle zu bringen. Nicht unerwartet hat der Zwischenfall Diskussionen über eine Standfestigkeit von Aluminiumschiffen in einem möglichen Gefecht neu „belebt“.
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Zitat:...
07 January
AUSTRALIEN
Austal at its Henderson facility has launched the 6th of eight CAPE class patrol boats, CAPE LEVEQUE, being built for the Customs and Border Protection Service (ACBPS).
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Zitat:...
13 January
...AUSTRALIA
Domestic shipyards might miss out on building planned eight Future Frigates … recent study concludes using an existing design would be the least risky option, and that would “mostly likely” have to happen abroad.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/deutschland/spiegel-exklusiv-merkel-will-u-boot-deal-mit-australien-a-1014664.html">http://www.spiegel.de/politik/deutschla ... 14664.html</a><!-- m -->
Das wäre mal Klasse!!!
Meiner Meinung nach für beide Seiten eine enorm gute Lösung :-)
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darüber berichtet nun auch die SÜDDEUTSCHE:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/politik/u-boot-geschaeft-mit-australien-merkel-kaempft-fuer-rekord-deal-1.2319336">http://www.sueddeutsche.de/politik/u-bo ... -1.2319336</a><!-- m -->
Zitat:23. Januar 2015, 18:18 U-Boot-Geschäft mit Australien
Merkel kämpft für Rekord-Deal
Kanzlerin Merkel setzt sich für ein millionenschweres U-Boot-Geschäft mit Australien ein, wie das Nachrichtenmagazin Spiegel berichtet.
Es geht um den Verkauf von bis zu zwölf U-Booten der Klasse 216.
Der Auftrag könnte der deutschen Industrie 14 Milliarden Euro bescheren. Der Deal gilt in Regierungskreisen als "herausragend".
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auch bei den Australiern tut sich was in Sachen U-Boote:
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Zitat:Bei der Beschaffung neuer U-Boote hatten Medienberichte in den letzten Monaten oft schon eine „Vorentscheidung“ für eine australische Variante der japanischen SORYU-Klasse“ suggeriert.
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Äußerungen von Regierungspolitikern legten eine bereits gefallene Vorentscheidung für das japanische Angebot nahe. Fast immer wieder war nur von ernsthaften Verhandlungen mit Japan die Rede; eine internationale Ausschreibung wurde ausgeschlossen. Schon vor Ende 2014 sollte der Auftrag für eine Projektdefinitionsstudie erteilt werden; allgemein wurde eine Vergabe an die Japaner erwartet.
Zuletzt bereitete das japanische Angebot allerdings offenbar Probleme. Kernforderung der australischen Politiker war ein weitgehender Bau auf australischen Werften; die heimische Wirtschaft sollte soweit irgend möglich vom Projekt profitieren. Japanische U-Boothersteller wollen dort aber offenbar bestenfalls Module fertigen lassen, die U-Boote selbst aber im eigenen Lande bauen und ausrüsten. Es folgten Interventionen der anderen Anbieter; für die deutsche TKMS soll sich sogar Bundeskanzlerin Angela Merkel persönlich eingesetzt haben.
Aus welchem Grund auch immer: Die Auftragserteilung für die Projektdefinitionsstudie wurde verschoben. Stattdessen veröffentlichte das australische Verteidigungsministerium am 20. Februar eine (neue) „Beschaffungsstrategie für die U-Boote“. Nach wie vor werde es keine internationale Ausschreibung geben, aber Hersteller aus Deutschland, Frankreich und Japan würden eingeladen, sich an einer „Bewertung ihrer Angebote unter Wettbewerbsbedingungen“ (competitive evaluation) durch das Verteidigungsministerium zu beteiligen; von der schwedischen Saab ist hier keine Rede.
Die neue „Acquisition Strategy“ nennt diverse Vorgaben: Operative Reichweite und Seeausdauer ähnlich (Anm.: nicht mehr deutlich über!) der COLLINS-Klasse, Sensorfähigkeiten und Stealth-Eigenschaften aber deutlich verbessert. Bei Gefechtsführungssystem und Schwergewichtstorpedos werden gemeinsam von Australien und den USA entwickelte/zu entwickelnde Systeme „bevorzugt“. Auf dieser Basis sollen die drei U-Boothersteller nun vorläufige Designkonzepte, grobe Kostenvoranschläge und Zeitpläne, sowie Optionen zu Bau in Australien, im Ausland oder im Rahmen einer „Hybrid-Lösung“ vorlegen. Eine Entscheidung über die Auftragsvergabe solle „in etwa zehn Monaten“ fallen. Beobachter sehen hier die Japaner noch immer vorn, aber die anderen Anbieter „bleiben im Rennen“ – und sei es auch nur, um die japanischen U-Bootbauer zu weitergehenden Zugeständnissen zu bewegen.
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27 March
AUSTRALIA
New helicopter carrier CANBERRA has begun sea trials /qualification for helicopter operations.
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30 April
AUSTRALIA
Spanish Navantia has launched the final of 12 LCM-1E landing craft ordered by the RAN to equip its two new CANBERRA class helicopter carriers.
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12 May
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AUSTRALIA
ASC shipyard in Adelaide preparing float-out of first Air Warfare Destroyer, HOBART.
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Zitat:First-of-class Hobart launched as government discloses further delays, costs
25 May 2015 The first of three air warfare destroyers (AWDs) for the Royal Australian Navy (RAN) was launched on 23 May amid the disclosure of further delays and cost overruns in a programme that is already well behind schedule and significantly over budget.
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17 June
AUSTRALIA
Second CANBERRA class helicopter carrier, ADELAIDE, departs Williamstown for first sea trials.
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