(Luft) Boeing P-8A Poseidon in der Bundeswehr (Zwischenlösung P-3C-Nachfolger)
(20.11.2023, 18:26)Kopernikus schrieb: Man muss ja nicht das ganze Kriesgerät nachproduzieren.
Bei wichtigen Ersatzteilen wäre das schon hilfreich. ...

Was ersetzt die P-8A sobald diese abgeschossen wurden? oder Stellen wir dann die Seefernaufklärung, U-Bootjagd, Seeminen ausbringen, Harpoon starten, einfach ein und warten am Strand bis der Gegner landet?

Seefernaufklärer werden, auch wen es ungewöhnlich klingt, über der See eingesetzt. Ersatzteile bringen also nur was wen die Beschädigungen klein genug sind um die Flugfähigkeit nicht zu gefährden, ein wassern und damit eine Bergung/Reparatur auf See ist mit der P-8A keine Option.
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(21.11.2023, 09:26)Schaddedanz schrieb: Was ersetzt die P-8A sobald diese abgeschossen wurden? oder Stellen wir dann die Seefernaufklärung, U-Bootjagd, Seeminen ausbringen, Harpoon starten, einfach ein und warten am Strand bis der Gegner landet?

Seefernaufklärer werden, auch wen es ungewöhnlich klingt, über der See eingesetzt. Ersatzteile bringen also nur was wen die Beschädigungen klein genug sind um die Flugfähigkeit nicht zu gefährden, ein wassern und damit eine Bergung/Reparatur auf See ist mit der P-8A keine Option.


Das einzig Gute an der Wahl der P-8A ist meiner Ansicht nach die Tatsache, dass sie auf einer Mischung aus Boeing 737-800 und -900ER basiert und damit Ersatzteile in Hülle und Fülle die nächsten Jahrzehnte zur Verfügung stehen werden.
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(21.11.2023, 09:40)Bairbus schrieb: ... Ersatzteile in Hülle und Fülle die nächsten Jahrzehnte zur Verfügung stehen werden.

Damit haben wir eine gute Grundlage für den Friedensbetrieb und für eine zivile Airline wäre es ab dem Punkt vollkommen ok.
Aber die BW muss die Nummer auch im Krieg hin bekommen und Rumpfstreben oder Flügel sind bei Boing keine gängigen Ersatzteile sondern müssen extra in den USA nachproduziert werden.
Das bedeutet für jeden zukünftigen Krieg mit Deutscher Beteiligung in Nord-/Ostsee das die Marine, Atlantik Konvois zu sichern hat wie die Briten im WW2.
Weis die Marine schon von ihrem Glück? Eine propere Hochseeflotte für meine Sekt- und Brandweinsteuer vermisse ich schon länger.
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(21.11.2023, 09:26)Schaddedanz schrieb: Was ersetzt die P-8A sobald diese abgeschossen wurden? oder Stellen wir dann die Seefernaufklärung, U-Bootjagd, Seeminen ausbringen, Harpoon starten, einfach ein und warten am Strand bis der Gegner landet?

Seefernaufklärer werden, auch wen es ungewöhnlich klingt, über der See eingesetzt. Ersatzteile bringen also nur was wen die Beschädigungen klein genug sind um die Flugfähigkeit nicht zu gefährden, ein wassern und damit eine Bergung/Reparatur auf See ist mit der P-8A keine Option.

Führen wir diesen Krieg als Mitglied der Nato, dann rufen wir bei Boeing an und geben unsere Bestellung auf.
Führen wir den Krieg alleine gegen Rosa-Land oder die Welt, wie realistisch ist das?
Wir haben nichtmal Falkland-Inseln wie die Engländer 1982.

Und wie schonmal gesagt, Auch einen A310 kannst du nicht alleine nur in Deutschland und aus rein deutschen Teilen gefertigt bauen, NIE.
Du dürftest, wenn du es extrem siehst, auch nicht mit Frankreich zusammenarbeiten. Die könnten ja auch die Ersatzteile zurückhalten.

Würdest du 10 nur in Deutschland gebaute P-8 vergleichbare MPAs bauen wollen, könntest du für das Geld 40 P-8 kaufen, davon kann dann auch mal einer abgeschossen werden.
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(21.11.2023, 11:10)Kopernikus schrieb: Führen wir diesen Krieg als Mitglied der Nato, dann rufen wir bei Boeing an und geben unsere Bestellung auf.
Führen wir den Krieg alleine gegen Rosa-Land oder die Welt, wie realistisch ist das?
Wir haben nichtmal Falkland-Inseln wie die Engländer 1982.

Und wie schonmal gesagt, Auch einen A310 kannst du nicht alleine nur in Deutschland und aus rein deutschen Teilen gefertigt bauen, NIE. ...

Nicht das bestellen als NATO-Land ist das Problem sondern die Teile über den Atlantik zu bekommen. Boing baut anders als Airbus nicht modular sondern von Grund auf, es gibt daher Null Lufttransportkapazität für Tragflächen bei Boing (Airbus Beluga).
Da bleibt nur Seetransport.

Bündnisse kommen und gehen, die Ukraine hatte auch mal das Budapester Memorandum damit US, GB, RUS Soldaten seit an seit mit Ukrainischen Soldaten gegen eine Invasor kämpfen. Was draus geworden ist fragst du am besten mal FedEx.

Die Falkland-Inseln sind NATO-Gebiet wir müssten also die BW sowohl da unten einsetzen also auch kaputte P-8A da unten reparieren oder neue hinbekommen.

Ein A310 wird nicht in einem Land gebaut, richtig, die gesamten Baupläne sind aber jedem Kooperationspartner (BRD) bekannt/verfügbar. Ergo kann Airbus in Hamburg seine Produktion von A380 auf A310 Teile umstellen selbst wen sich Toulouse bei der Herausgabe der Pläne quer stellt.
Die Franzosen könnten so auch selbst A380 Bau wen man mit Deutschland im Streit ist.
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(21.11.2023, 11:52)Schaddedanz schrieb: Boing baut anders als Airbus nicht modular sondern von Grund auf, es gibt daher Null Lufttransportkapazität für Tragflächen bei Boing (Airbus Beluga).
Da bleibt nur Seetransport.

Die Firma Boeing baut durchaus Typen modular, so werden die Rümpfe der 737 beispielsweise in Wichita gefertigt und per Bahn nach Renton zur Endmontage gebracht. Auch besitzt Boeing entsprechende Lufttransportkapazität in Form des Dreamlifter für die dezentrale Produktion der 787. Zumindest teilzerlegt könnten damit auch die neuen Tragflächen der 737 transportiert werden, genauso im übrigen auch wie mit den Belugas, die im Kriegsfall ebenso zur Verfügung stehen sollten.
Und wenn man schon davon ausgeht, dass Montagefähigkeiten in Deutschland/Europa bestehen (was grundsätzlich der Fall ist), dann kann man die notwendigen Teile auch stärker zerlegt beispielsweise mit der C-5 transportieren. Alternativ spricht auch nichts gegen den Seetransport, schnell ist eine derartige Reparatur eh nicht zu bewerkstelligen.

Zitat:Die Falkland-Inseln sind NATO-Gebiet

Nein, sind sie nicht. Und selbst wenn sie es wären, müsste die Bundeswehr bzw. die Bundesrepublik gar nichts. Und wenn sie würde, wäre es auch egal, ob nun ein beschädigter A320 oder eine ebensolche B737 dort strandet.

Zitat:Ein A310 wird nicht in einem Land gebaut

Der A310 wird gar nicht mehr gebaut, ihr sprecht vom A320 Wink
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(21.11.2023, 12:31)Helios schrieb: ... Dreamlifter für die dezentrale Produktion der 787. Zumindest teilzerlegt könnten damit auch die neuen Tragflächen der 737 transportiert werden, genauso im übrigen auch wie mit den Belugas, die im Kriegsfall ebenso zur Verfügung stehen sollten.
Und wenn man schon davon ausgeht, dass Montagefähigkeiten in Deutschland/Europa bestehen (was grundsätzlich der Fall ist), dann kann man die notwendigen Teile auch stärker zerlegt beispielsweise mit der C-5 transportieren. Alternativ spricht auch nichts gegen den Seetransport, schnell ist eine derartige Reparatur eh nicht zu bewerkstelligen.

Nein, sind sie nicht. ...

4 Dreamlifter für alle Boing fliegenden NATO-Mitglieder, sportlich im Krieg. Die Eisenbahn hatte ich mental schon fix gebucht um überhaupt von Seattle zum Atlantik zu kommen ohne durch Panama zu müssen.
Die Beluga werden übrigens genauso voll sein mit Airbus teilen (Neubau + Ersatzteile) da bleibt kaum Zeit Boing zu helfen.
Und Seetransport muss halt entsprechend geschützt werden. Weis die Deutsche Marine von Ihrem Glück schon?

Wikipedia sagt dazu "... Falklandinseln sind ein britisches Überseegebiet mit innerer Autonomie" also das Saarland von GB. Und damit NATO-Baustelle, genau wie die Französischen Departments 971 - 976 auch.
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Schon ein Dreamlifter könnte im Zweifelsfall schneller entsprechende Teile über den Atlantik transportieren, als Boeing und dessen Zulieferer überhaupt in der Lage sind zu produzieren, sofern nicht auf Kriegswirtschaft umgestellt wird. Und wenn schon die USA auf Kriegswirtschaft umstellen müssen, sei es aufgrund des eigenen oder des NATO-Bedarfs, dann ist die Einsatzfähigkeit einer Handvoll deutscher Seefernaufklärer ein recht geringes Problem.
Davon abgesehen werden die Belugas der ersten Generation zur Zeit ersetzt und dem zivilen sowie militärischem Markt für Transportzwecke zur Verfügung gestellt, auch die Bundeswehr ist darin bereits involviert. Und in einem Kriegsfall, der solche Schnelltransporte benötigt, ist das requirieren der entsprechenden Transporter das kleinste Problem.
Wenn der Krieg eine Dimension annimmt, dass die Seeverbindungen gefährdet sind, wird man sowieso für entsprechenden Schutz sorgen müssen. Natürlich weiß die deutsche Marine davon, auch das gehört zu ihren Aufgaben im Kriegsfall. Denn die Seeverbindungen sind so oder so lebenswichtig, unabhängig davon, ob nun irgendwelche Tragflächen transportiert werden sollen.

Insofern ergibt deine Argumentation in meinen Augen insgesamt keinen Sinn. Die Gefahr durch die Beschaffung in den USA besteht nicht darin, dass uns in einem NATO-Krieg die Maschinen ausgehen bzw. diese nicht national betrieben werden können, die Gefahr besteht eher in der Frage der langfristigen Souveränität, sowohl in industrieller wie auch politischer Hinsicht. Aber eine solche Diskussion würde hier zu weit führen und hat mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun.

Und hinsichtlich der Falklandinseln, die politische Situation ist völlig irrelevant, weil das Gebiet der NATO durch den Nordatlantikvertrag klar genug abgegrenzt ist:
"auf das Gebiet eines dieser Staaten in Europa oder Nordamerika, auf die algerischen Departements Frankreichs, auf das Gebiet der Türkei oder auf die der Gebietshoheit einer der Parteien unterliegenden Inseln im nordatlantischen Gebiet nördlich des Wendekreises des Krebses;"

https://www.nato.int/cps/en/natolive/off...dLocale=de

Das trifft weder auf die Falklandinseln zu, auf viele französische Territorien ebenso nicht, streng genommen nicht einmal auf Hawaii. Entsprechend wurde auch im Falklandkrieg der NATO-Bündnisfall nicht ausgerufen, er konnte nicht ausgerufen werden, und es war kein Konflikt der NATO. Hinzu kommt, wie gehabt, dass es keine zwingende militärische Beteiligung selbst bei einem Bündnisfall gibt. Aber auch die Diskussion ist hier Fehl am Platze.
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(21.11.2023, 14:34)Helios schrieb: ... Insofern ergibt deine Argumentation in meinen Augen insgesamt keinen Sinn. Die Gefahr durch die Beschaffung in den USA besteht nicht darin, dass uns in einem NATO-Krieg die Maschinen ausgehen bzw. diese nicht national betrieben werden können, die Gefahr besteht eher in der Frage der langfristigen Souveränität, sowohl in industrieller wie auch politischer Hinsicht. Aber eine solche Diskussion würde hier zu weit führen und hat mit dem eigentlichen Thema nichts mehr zu tun.

... Hinzu kommt, wie gehabt, dass es keine zwingende militärische Beteiligung selbst bei einem Bündnisfall gibt. ...

Na dann lehne ich mich einfach mal entspannt mit Popcorn zurück und warte ab mit welchen Überraschungen FedEx ums Eck kommt, wen RUS in Litauen einmarschiert.

Ist die EU-Beistandsklausel genauso wischi waschi wie die der Nato, ich frag für einen Freund?
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Die EU Beistandsklausel ist sogar noch mehr wischi-waschi
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(21.11.2023, 11:10)Kopernikus schrieb: Führen wir diesen Krieg als Mitglied der Nato, dann rufen wir bei Boeing an und geben unsere Bestellung auf.
Führen wir den Krieg alleine gegen Rosa-Land oder die Welt, wie realistisch ist das?
In diesem Zusammenhang sollte besser die Türkei (ggf. mit Verbündeten) als potentieller Gegner und als verteidigendes Bündnis die EU betrachtet werden. Dann wird nämlich die von Helios angeführte Souveränität zum Thema, wenn sich ein Trump und ein Erdo so gut verstehen, dass Donald das nicht für ein paar griechische Inseln aufgeben wird.

(21.11.2023, 18:07)HeiligerHai schrieb: Die EU Beistandsklausel ist sogar noch mehr wischi-waschi
Eigentlich nicht. Sie wird nur international nicht so ernst genommen wie die der NATO.
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(21.11.2023, 18:07)HeiligerHai schrieb: Die EU Beistandsklausel ist sogar noch mehr wischi-waschi


Sie ist nicht wischi-waschi, sondern verpflichtet jeden EU-Staat zur Hilfe bei einem bewaffneten Angriff auf ein EU-Land, aber die Hilfe kann militärischer und/oder ziviler Natur sein.

Diese Beistandsklausel ist zusammen mit der NATO der Grund, warum niemals ein Fremdstaat einen Angriff auf die EU wagen würde.

https://www.europarl.europa.eu/news/de/h...swirkungen
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Bis zu 80 neue Torpedos Mk. 54 inkl. Ersatz- und Einbauteilen und Übungssystemen für die kommenden P-8A:
Zitat:US Approves Possible FMS Of MK 54 Torpedoes To Germany

The US Department of State has approved the potential sale of up to 80 MK 54 Lightweight Torpedoes to Germany under an FMS (Foreign Military Sale) program, according to a US DSCA’s (Defense Security Cooperation Agency) announcement made on December 7, 2023. The total cost of the program is estimated to be 300 million USD.

According to the Defense Security Cooperation Agency:

The Government of Germany has requested to buy up to eighty (80) MK 54 All Up Round Lightweight Torpedoes (LWT). Also included are MK 54 Mod 0 LWT spare parts; Recoverable Exercise Torpedoes (REXTORPs) with containers; handling shapes and containers; torpedo spare parts; tools for mounting and dismounting of Air Launch Accessories (ALAs); equipment for analysis of REXTORP exercise shots; REXTORP maintenance equipment; training; publications; support and test equipment; U.S. Government and contractor engineering, technical, and logistics support services; and other related elements of logistics and program support. The estimated total program cost is $300 million.

This proposed sale will support the foreign policy and national security of the United States by improving the security of a NATO Ally that is an important force for political and economic stability in Europe.

The proposed sale will improve Germany’s capability to meet current and future threats by upgrading Anti-Submarine Warfare capabilities on its P-8A aircraft. Germany will have no difficulty absorbing this equipment into its armed forces.
https://www.navalnews.com/naval-news/202...o-germany/

Schneemann
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https://www.hartpunkt.de/marine-will-zwe...betreiben/

Marine will zwei P-3C Orion bis Ende 2025 betreiben
2. Januar 2024 Max

Die Deutsche Marine wird ab Oktober dieses Jahres acht Seefernaufklärer P-8A Poseidon erhalten. Um das Aufgabenspektrum dieses Flugzeugtyps in der Übergangsphase zumindest teilweise abzudecken, will das BMVg zwei Vorgängermodelle P-3C Orion bis zu deren geplanten Nutzungsdauerende 2025 operativ weiter im Flugdienst halten, wie aus einer Mitteilung auf der Vergabeplattform TED von Ende Dezember hervorgeht.
Die Auslieferung von zunächst fünf neuen P-8A-Flugzeugen beginnt demnach im monatlichen Abstand ab Oktober 2024. Es komme somit zu einer Überschneidung im Betrieb der beiden Systeme, heißt es auf TED. „Der derzeit mit den Auftragnehmern Airbus/ESG geschlossene Systembetreuungsvertrag, der bereits seit 2006 mittlerweile in der Version des 11. Änderungsvertrages besteht, endet zum 31.12.2023. Da die Leistung weiterhin bis zum oben genannten Datum (Ende 2025) benötigt wird, fordert der Nutzer hier eine entsprechende Beauftragung“, heißt es in der TED-Mitteilung. Vor dem Hintergrund des Systemwechsels solle mit diesem Änderungsvertrag der Umfang der Systembetreuung weitgehend unverändert zunächst bis zum 31.12.2024 verlängert werden.

Im Jahr des Übergangs der Systeme 2025 könne anschließend mit ausreichender Flexibilität der Betreuungsumfang für den Restflugbetrieb der P-3C den dann akuten Bedürfnissen angepasst werden und gemeinsam mit der Deaktivierung vertraglich abgedeckt werden, schreiben die Autoren der Mitteilung. Im weiteren Verlauf des Jahres 2024 seien überdies Reduzierungen von Leistungen der Systembetreuenden Firmen mit gleichzeitiger Haushaltsmittel-Einsparungen besser zu kalkulieren, so dass die Verlängerung zunächst für 2024 auch aus wirtschaftlichen Gründen angeraten sei.
Die Marine betreibt den Seefernaufklärer P-3 Orion am Standort Wurster Nordseeküste in Norddeutschland. Aufgrund eines Erlasses des BMVg wurde die Nutzungsdauer des Waffensystems auf Ende 2025 festgelegt mit einer daraus resultierenden Reduzierung der Flottengröße durch vorzeitige Außerdienststellung bzw. ablaufenden Verkehrszulassungen. Mit Ablauf des Monats Oktober 2023 sollen lediglich zwei P-3C bis zum geplanten Nutzungsdauerende Ende 2025 operativ im Flugdienst sein. Als nachfolgendes Waffensystem ist als Übergangslösung ab 2025 der Seefernaufklärer P-8A Poseidon vorgesehen.
lah/12/2.1.2023 Zitat Ende
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Unsere P-8A sollen auch LFKs und Wasserbomben bekommen
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