Usa vs. Syrien
#61
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/politik/ausland/diskussion-ueber-flugverbotszone-amerika-schliesst-unilaterale-aktionen-in-syrien-aus-11856432.html">http://www.faz.net/aktuell/politik/ausl ... 56432.html</a><!-- m -->
Zitat:Diskussion über Flugverbotszone
Amerika schließt „unilaterale Aktionen“ in Syrien aus
15.08.2012 · Die Vereinigten Staaten erwägen die Einrichtung „irgendeiner Art Flugverbotszone“ zum Schutz syrischer Flüchtlinge - aber nicht „unilateral“. Iran wird derweil von Amerika bezichtigt, Milizen für die syrischen Regierungstruppen auszubilden.

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Generalstabschef Martin Dempsey erklärte am Dienstag (Ortszeit) in Washington, mit der Türkei und Jordanien sei über die Einrichtung sicherer Zonen für Flüchtlinge gesprochen worden. „Und mit einem sicheren Hafen würde auch irgendeine Art Flugverbotszone kommen, aber wir planen nichts unilateral“, sagte Dempsey.
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Über die Situation in Syrien sagte Dempsey, die Streitkräfte Assads ermüdeten zusehends: „Sie haben Nachschubprobleme, sie haben Probleme mit der Kampfmoral, sie haben Abnützungserscheinungen, die ein Kampf von dieser Dauer mit sich bringt.“

Unterdessen setzte sich die UN-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos in Damaskus dafür ein, Versorgungsrouten für die Zivilbevölkerung zu öffnen. „Es gibt eine andauernde humanitäre Krise“, sagte Frau Amos nach Gesprächen mit Regierungsvertretern in der syrischen Hauptstadt. „Es ist wichtig, dass die Kämpfe aufhören.“

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#62
Ambassador schrieb:In dem Zusammenhang der Meldung, das die Russischen Schiffe Richtung Syrien auslaufen las ich vor ein paar tagen, das es Spekulationen darüber gibt, das die Schiffe dorthin ausgelaufen sind, um ggfs. Russische Bürger und Soldaten aus Syrien/Tartus zu evakuieren, da es wohl hauptsächlich Landungsschiffe, Tanker und Versorger sind.

Gleichsam gab es auch den Hinweis, das mit den Landungsschiffen ca. 4000 Russische Soldaten transportiert werden und evtl. auch in Tartus eingesätzt werden, um Russische Interessen zu sichern, falls es zu einem Konflikt mit/in Syrien kommt
dazu wohl abschließend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Planung für den aus Nordflotte und Baltischer Flotte gebildeten Mittelmeerverband scheint kurzfristig „über den Haufen geworfen“ worden zu sein.

Eigentlich sollten die drei Landungsschiffe ROPUCHA der Nordflotte am vergangenen Wochenende (10/11 Aug) durch den Bosporus ins Schwarzmeer verlegen, am 12. August in Novorossiysk (Russland) einlaufen und dort (bzw. in der Nähe) wohl auch an geplanten amphibischen Übungen teilnehmen. Am 13. August wurde überraschend verkündet, der Besuch der Landungsschiffe in Novorossiysk sei abgesagt; stattdessen verlege der gesamte Verband nun zu Übungen ins zentrale Mittelmeer. Gründe wurden nicht genannt. Einen Tag später meldete die russische Marine, die Schiffe hätten Italien bereits passiert, stünden nun südwestlich Sardinien.

Am 14. August trennte sich der Zerstörer VIZEADMIRAL KULAKOV vom Verband und machte sich auf den Rückmarsch zur Nordflotte.
...
... am 17. August „beendete“ (offizieller Wortlaut) der Verband seine Übungen und verlegte nach Westen in Richtung Alboransee. Dort wollen die Schiffe noch einmal versorgen – was darauf schließen lässt, dass die seit mehreren Tagen nicht mehr erwähnten Begleitschiffe (Flottenversorger IVAN BUBNOV und ein Bergeschlepper) noch beim Verband sind.

Nach der Versorgung sollen die drei Landungsschiffe zu „Übungen im Atlantik“ das Mittelmeer verlassen. Dies könnte durchaus der beginnende Rückmarsch zur Nordflotte sein. Die beiden NEUSTRASHIMIY-Fregatten der Baltischen Flotte sollen noch im Mittelmeer bleiben, dort „Übungen zur Verhinderung von Waffenschmuggel und Terrorismus“ durchführen. Wie lange diese dauern sollen, bleibt ebenso offen wie die Anschlussplanung.

Der Verzicht auf den offiziell angekündigten Besuch der Landungsschiffe in Novorossiysk und das plötzliche Ablaufen des gesamten Verbandes aus dem Östlichen Mittelmeer kommt völlig unerwartet und deutet auf eine kurzfristig komplett revidierte Planung, wenn nicht gar vorzeitigen Abbruch des flottenübergreifenden Vorhabens. Die Gründe hierfür bleiben vorerst im Dunkeln.

Festzustellen bleibt, dass seit dem Auslaufen aus den Heimatstützpunkten (10. Juli) mit Ausnahme des Flottentankers IVAN BUBNOV (Nachversorgung in Limassol, Zypern) offenbar keines der Schiffe im Mittelmeer einen Hafenbesuch durchgeführt hat. Auch zu einer größeren, zusammenhängenden Übung gibt es keinerlei Meldungen; insbesondere fehlt jeder Hinweis auf amphibische Übungen – und die drei Landungsschiffe sollen ja Fahrzeuge und Marineinfanteristen an Bord haben. Spekulationen, dass die Verlegung ins Mittelmeer überhaupt nur für eine Eventualplanung im Zusammenhang mit der Lageentwicklung in Syrien erfolgte, sind so nicht völlig von der Hand zu weisen.
während die einen gar nicht in die Nähe von Syrien gekommen sind, scheinen sich andere da ganz heimlich still und leise rumzutreiben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/Hilft-BND-syrischen-Rebellen-article7002301.html">http://www.n-tv.de/politik/Hilft-BND-sy ... 02301.html</a><!-- m -->
Zitat:Sonntag, 19. August 2012

Spionage-Boot kreuzt vor der Küste
Hilft BND syrischen Rebellen?


Spielt Deutschland im Bürgerkrieg in Syrien eine größere Rolle als bisher angenommen? Der Bundesnachrichtendienst unterstützt einem Pressebericht zufolge mit einem Spionageschiff die Rebellen in Syrien. Er beobachte Truppenbewegungen und gebe Informationen über die Aktionen der Assad-Armee an Amerikaner und Briten weiter.
...

Aufklärungsmissionen der drei deutschen Flottendienstboote im Mittelmeer sind im Grunde nicht ungewöhnlich. Unklar ist allerdings häufig, an wen die gewonnenen Informationen weitergereicht werden. In der Vergangenheit wurde Kritik darüber laut, dass Einsätze in bewaffneten Konflikten ohne Wissen und Zustimmung des Bundestages angeordnet worden waren.

Quelle: n-tv.de, rtr
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#63
Ambassador schrieb:In dem Zusammenhang der Meldung, das die Russischen Schiffe Richtung Syrien auslaufen las ich vor ein paar tagen, das es Spekulationen darüber gibt, das die Schiffe dorthin ausgelaufen sind, um ggfs. Russische Bürger und Soldaten aus Syrien/Tartus zu evakuieren, da es wohl hauptsächlich Landungsschiffe, Tanker und Versorger sind.

Gleichsam gab es auch den Hinweis, das mit den Landungsschiffen ca. 4000 Russische Soldaten transportiert werden und evtl. auch in Tartus eingesätzt werden, um Russische Interessen zu sichern, falls es zu einem Konflikt mit/in Syrien kommt
dazu wohl abschließend:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Die Planung für den aus Nordflotte und Baltischer Flotte gebildeten Mittelmeerverband scheint kurzfristig „über den Haufen geworfen“ worden zu sein.

Eigentlich sollten die drei Landungsschiffe ROPUCHA der Nordflotte am vergangenen Wochenende (10/11 Aug) durch den Bosporus ins Schwarzmeer verlegen, am 12. August in Novorossiysk (Russland) einlaufen und dort (bzw. in der Nähe) wohl auch an geplanten amphibischen Übungen teilnehmen. Am 13. August wurde überraschend verkündet, der Besuch der Landungsschiffe in Novorossiysk sei abgesagt; stattdessen verlege der gesamte Verband nun zu Übungen ins zentrale Mittelmeer. Gründe wurden nicht genannt. Einen Tag später meldete die russische Marine, die Schiffe hätten Italien bereits passiert, stünden nun südwestlich Sardinien.

Am 14. August trennte sich der Zerstörer VIZEADMIRAL KULAKOV vom Verband und machte sich auf den Rückmarsch zur Nordflotte.
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... am 17. August „beendete“ (offizieller Wortlaut) der Verband seine Übungen und verlegte nach Westen in Richtung Alboransee. Dort wollen die Schiffe noch einmal versorgen – was darauf schließen lässt, dass die seit mehreren Tagen nicht mehr erwähnten Begleitschiffe (Flottenversorger IVAN BUBNOV und ein Bergeschlepper) noch beim Verband sind.

Nach der Versorgung sollen die drei Landungsschiffe zu „Übungen im Atlantik“ das Mittelmeer verlassen. Dies könnte durchaus der beginnende Rückmarsch zur Nordflotte sein. Die beiden NEUSTRASHIMIY-Fregatten der Baltischen Flotte sollen noch im Mittelmeer bleiben, dort „Übungen zur Verhinderung von Waffenschmuggel und Terrorismus“ durchführen. Wie lange diese dauern sollen, bleibt ebenso offen wie die Anschlussplanung.

Der Verzicht auf den offiziell angekündigten Besuch der Landungsschiffe in Novorossiysk und das plötzliche Ablaufen des gesamten Verbandes aus dem Östlichen Mittelmeer kommt völlig unerwartet und deutet auf eine kurzfristig komplett revidierte Planung, wenn nicht gar vorzeitigen Abbruch des flottenübergreifenden Vorhabens. Die Gründe hierfür bleiben vorerst im Dunkeln.

Festzustellen bleibt, dass seit dem Auslaufen aus den Heimatstützpunkten (10. Juli) mit Ausnahme des Flottentankers IVAN BUBNOV (Nachversorgung in Limassol, Zypern) offenbar keines der Schiffe im Mittelmeer einen Hafenbesuch durchgeführt hat. Auch zu einer größeren, zusammenhängenden Übung gibt es keinerlei Meldungen; insbesondere fehlt jeder Hinweis auf amphibische Übungen – und die drei Landungsschiffe sollen ja Fahrzeuge und Marineinfanteristen an Bord haben. Spekulationen, dass die Verlegung ins Mittelmeer überhaupt nur für eine Eventualplanung im Zusammenhang mit der Lageentwicklung in Syrien erfolgte, sind so nicht völlig von der Hand zu weisen.
während die einen gar nicht in die Nähe von Syrien gekommen sind, scheinen sich andere da ganz heimlich still und leise rumzutreiben:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n-tv.de/politik/Hilft-BND-syrischen-Rebellen-article7002301.html">http://www.n-tv.de/politik/Hilft-BND-sy ... 02301.html</a><!-- m -->
Zitat:Sonntag, 19. August 2012

Spionage-Boot kreuzt vor der Küste
Hilft BND syrischen Rebellen?


Spielt Deutschland im Bürgerkrieg in Syrien eine größere Rolle als bisher angenommen? Der Bundesnachrichtendienst unterstützt einem Pressebericht zufolge mit einem Spionageschiff die Rebellen in Syrien. Er beobachte Truppenbewegungen und gebe Informationen über die Aktionen der Assad-Armee an Amerikaner und Briten weiter.
...

Aufklärungsmissionen der drei deutschen Flottendienstboote im Mittelmeer sind im Grunde nicht ungewöhnlich. Unklar ist allerdings häufig, an wen die gewonnenen Informationen weitergereicht werden. In der Vergangenheit wurde Kritik darüber laut, dass Einsätze in bewaffneten Konflikten ohne Wissen und Zustimmung des Bundestages angeordnet worden waren.

Quelle: n-tv.de, rtr
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#64
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrienobama100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrienobama100.html</a><!-- m -->
Zitat:Obama droht Syrien
Militärintervention bei Chemiewaffen-Einsatz

US-Präsident Barack Obama hat Syrien mit einer Militärintervention gedroht, sollte die Regierung von Machthaber Baschar al Assad chemische oder biologische Waffen einsetzen. Schon bei der Vorbereitung eines solchen Einsatzes sei die "rote Linie" bereits überschritten, sagte Obama bei einer Pressekonferenz in Washington.
...

Stand: 20.08.2012 21:44 Uhr

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/warnung-an-assad-obama-droht-mit-militaereinsatz-11862601.html">http://www.faz.net/aktuell/warnung-an-a ... 62601.html</a><!-- m -->
Zitat:Warnung an Assad
Obama droht mit Militäreinsatz

20.08.2012 · „Eine rote Linie“: Der amerikanische Präsident Obama hat dem syrischen Regime mit einem Militäreinsatz gedroht, sollte im Bürgerkrieg der Einsatz von biologischen oder chemischen Waffen vorbereitet werden.
...
gibt es indizien für die Vermutung, dass Assad biologische oder chemische Waffen einsetzen könnte?
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#65
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/ausland/syrienobama100.html">http://www.tagesschau.de/ausland/syrienobama100.html</a><!-- m -->
Zitat:Obama droht Syrien
Militärintervention bei Chemiewaffen-Einsatz

US-Präsident Barack Obama hat Syrien mit einer Militärintervention gedroht, sollte die Regierung von Machthaber Baschar al Assad chemische oder biologische Waffen einsetzen. Schon bei der Vorbereitung eines solchen Einsatzes sei die "rote Linie" bereits überschritten, sagte Obama bei einer Pressekonferenz in Washington.
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Stand: 20.08.2012 21:44 Uhr

<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/warnung-an-assad-obama-droht-mit-militaereinsatz-11862601.html">http://www.faz.net/aktuell/warnung-an-a ... 62601.html</a><!-- m -->
Zitat:Warnung an Assad
Obama droht mit Militäreinsatz

20.08.2012 · „Eine rote Linie“: Der amerikanische Präsident Obama hat dem syrischen Regime mit einem Militäreinsatz gedroht, sollte im Bürgerkrieg der Einsatz von biologischen oder chemischen Waffen vorbereitet werden.
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gibt es indizien für die Vermutung, dass Assad biologische oder chemische Waffen einsetzen könnte?
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#66
Nein, aber es ist für alle Beteiligten besser wenn Assad weiß mit was er durchkommt. Schließlich will Obama vor den Wahlen keinesfalls in den Krieg ziehen, koste es was es wolle.
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#67
Nein, aber es ist für alle Beteiligten besser wenn Assad weiß mit was er durchkommt. Schließlich will Obama vor den Wahlen keinesfalls in den Krieg ziehen, koste es was es wolle.
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#68
es ist ja eine Sache der weiterdenkenden Logik. Wer so an seiner Macht klebt und dabei tausende Zivilisten(und auch Nichtzivilisten) töten lässt. Wer Kampfflugzeuge etc. in Wohngebieten im eigenen Land in Grosstädten einsätzt, der wird auch als letztes Mittel nicht davor zurückschrecken, zb. C-Waffen einzusätzen.
Im Gespräch waren diese C-Waffen ja schon einige male, als zb. Israel ankündigte, notfalls die Chemiewaffenarsenale zu erobern, damit diese nicht in falsche Hände geraten, woraufhin Syrien selbst offiziell verkündete, das sie die C-Waffen effizienter Sichern.
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#69
es ist ja eine Sache der weiterdenkenden Logik. Wer so an seiner Macht klebt und dabei tausende Zivilisten(und auch Nichtzivilisten) töten lässt. Wer Kampfflugzeuge etc. in Wohngebieten im eigenen Land in Grosstädten einsätzt, der wird auch als letztes Mittel nicht davor zurückschrecken, zb. C-Waffen einzusätzen.
Im Gespräch waren diese C-Waffen ja schon einige male, als zb. Israel ankündigte, notfalls die Chemiewaffenarsenale zu erobern, damit diese nicht in falsche Hände geraten, woraufhin Syrien selbst offiziell verkündete, das sie die C-Waffen effizienter Sichern.
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#70
Dass der Westen, gerade die USA, nach all den beispiellosen Verfehlungen immer noch die Strategie verfolgt, die ethische Ebene bei der Konfliktführung zu betonen?! Kein anderer Player kämpft seit 2001 so aktiv in der Region in sehr ähnlichen Konflikten, wie jenen in Syrien. Übrigens mit ideologisch sehr ähnlicher, teils identischer Gegnerschaft. Die NATO kämpft dort mit einer ganz erheblich größeren effektiven Zerstörung UND nicht zuletzt mit nachweislich gefälschten Vorwänden. Sie haben sich diese Kriege in denen sie kämpfen aus freien Stücken ausgesucht. Sie haben sogar die Medien mit gefälschten Informationen manipuliert, um Strukturen bestimmter Länder zerstören zu können. Die Aktivitäten in Afghanistan, Pakistan, Somalia, Jemen, Libyen oder Irak haben am Ende nichts als verbrannte Erde, Missbildungen und zwielichtige Geschäftsleute hinterlassen.

Für die wirtschaftlichen Vorteile westlicher Treibstoff-Unternehmer wurden nicht "nur" 25.000 Menschen getötet wie in Syrien bisher, sondern mindestens 250.000(!) Menschen. Die überwiegende Mehrheit der Opfer waren und sind nach wie vor Zivilisten und die zivile Infrastruktur.

Und auch heute sind es wieder NATO Staaten und ihre verbündeten Diktaturen, die alles tun um nun Chaos in Syrien zu verursachen, um ein anderes Unrechtsregime (jenes in Israel), zu schützen.

-> Jetzt kommen sie wieder mit vermeintlichen Chemiewaffen und einem bösen Vorzeige-Diktator? :lol:
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#71
Dass der Westen, gerade die USA, nach all den beispiellosen Verfehlungen immer noch die Strategie verfolgt, die ethische Ebene bei der Konfliktführung zu betonen?! Kein anderer Player kämpft seit 2001 so aktiv in der Region in sehr ähnlichen Konflikten, wie jenen in Syrien. Übrigens mit ideologisch sehr ähnlicher, teils identischer Gegnerschaft. Die NATO kämpft dort mit einer ganz erheblich größeren effektiven Zerstörung UND nicht zuletzt mit nachweislich gefälschten Vorwänden. Sie haben sich diese Kriege in denen sie kämpfen aus freien Stücken ausgesucht. Sie haben sogar die Medien mit gefälschten Informationen manipuliert, um Strukturen bestimmter Länder zerstören zu können. Die Aktivitäten in Afghanistan, Pakistan, Somalia, Jemen, Libyen oder Irak haben am Ende nichts als verbrannte Erde, Missbildungen und zwielichtige Geschäftsleute hinterlassen.

Für die wirtschaftlichen Vorteile westlicher Treibstoff-Unternehmer wurden nicht "nur" 25.000 Menschen getötet wie in Syrien bisher, sondern mindestens 250.000(!) Menschen. Die überwiegende Mehrheit der Opfer waren und sind nach wie vor Zivilisten und die zivile Infrastruktur.

Und auch heute sind es wieder NATO Staaten und ihre verbündeten Diktaturen, die alles tun um nun Chaos in Syrien zu verursachen, um ein anderes Unrechtsregime (jenes in Israel), zu schützen.

-> Jetzt kommen sie wieder mit vermeintlichen Chemiewaffen und einem bösen Vorzeige-Diktator? :lol:
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#72
Zitat:Die NATO kämpft dort mit einer ganz erheblich größeren effektiven Zerstörung UND nicht zuletzt mit nachweislich gefälschten Vorwänden. Sie haben sich diese Kriege in denen sie kämpfen aus freien Stücken ausgesucht.
Gefälschte Vorwände gab es, siehe Irak-Krieg, aber dabei war auch nur ein Teil des Westens involviert, und auch nicht "die NATO" im Speziellen. Der Rest ist ziemlicher Blödsinn.
Zitat:Sie haben sogar die Medien mit gefälschten Informationen manipuliert, um Strukturen bestimmter Länder zerstören zu können. Die Aktivitäten in Afghanistan, Pakistan, Somalia, Jemen, Libyen oder Irak haben am Ende nichts als verbrannte Erde, Missbildungen und zwielichtige Geschäftsleute hinterlassen.
Natürlich, der übermächtige, böse Westen und die große Verschwörung. Wird das eigentlich nicht langsam langweilig? Oder fällt dies leicht, weil man so jegliche Eigenverantwortung abschieben kann? Ich würde mir jedenfalls lächerlich vorkommen, hier bspw. von verbrannter Erde zu reden. Weißt du überhaupt, was sich hinter diesem Begriff verbirgt? Aber nebenbei, vielleicht hast du auch recht: Man schaue sich nur Afghanistan an! Die NATO zieht ab und das Land besteht nur noch aus vertrockneten Tälern und schroffen Gebirgszügen, davor war dies nämlich eine grüne Kulturlandschaft... :lol:
Zitat:Für die wirtschaftlichen Vorteile westlicher Treibstoff-Unternehmer wurden nicht "nur" 25.000 Menschen getötet wie in Syrien bisher, sondern mindestens 250.000(!) Menschen. Die überwiegende Mehrheit der Opfer waren und sind nach wie vor Zivilisten und die zivile Infrastruktur.
Diese Geschichte ist genauso falsch wie beim ersten Male, als du sie postuliert hast. Aber man weiß ja: Wiederholt man Lügen allzu oft, glauben es die Leute irgendwann (siehe Irak-Krieg und Massenvernichtungswaffen). Die Masse aller Opfer im Nahen Osten der letzten 10 Jahre starb nicht durch Westler, sondern durch islamistische Fanatiker, weil sie sich gegenseitig an die Gurgel gingen und gehen. Und das war schon so, noch ehe es "den Westen" als Begriff überhaupt gab.
Zitat: Und auch heute sind es wieder NATO Staaten und ihre verbündeten Diktaturen, die alles tun um nun Chaos in Syrien zu verursachen, um ein anderes Unrechtsregime (jenes in Israel), zu schützen.
Wenn ich das so lese, scheint man in Iran wirklich Gift und Galle zu spucken, weil der wichtigste Verbündete abhanden kommen könnte. Man kann sich indessen fragen, wer denn das Chaos in Syrien tatsächlich alles mitunterstützt. Ob es gar die CIA war, die die persischen Revolutionsgarden ins Land schleuste? Confusedhock:

Schneemann.
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#73
Zitat:Die NATO kämpft dort mit einer ganz erheblich größeren effektiven Zerstörung UND nicht zuletzt mit nachweislich gefälschten Vorwänden. Sie haben sich diese Kriege in denen sie kämpfen aus freien Stücken ausgesucht.
Gefälschte Vorwände gab es, siehe Irak-Krieg, aber dabei war auch nur ein Teil des Westens involviert, und auch nicht "die NATO" im Speziellen. Der Rest ist ziemlicher Blödsinn.
Zitat:Sie haben sogar die Medien mit gefälschten Informationen manipuliert, um Strukturen bestimmter Länder zerstören zu können. Die Aktivitäten in Afghanistan, Pakistan, Somalia, Jemen, Libyen oder Irak haben am Ende nichts als verbrannte Erde, Missbildungen und zwielichtige Geschäftsleute hinterlassen.
Natürlich, der übermächtige, böse Westen und die große Verschwörung. Wird das eigentlich nicht langsam langweilig? Oder fällt dies leicht, weil man so jegliche Eigenverantwortung abschieben kann? Ich würde mir jedenfalls lächerlich vorkommen, hier bspw. von verbrannter Erde zu reden. Weißt du überhaupt, was sich hinter diesem Begriff verbirgt? Aber nebenbei, vielleicht hast du auch recht: Man schaue sich nur Afghanistan an! Die NATO zieht ab und das Land besteht nur noch aus vertrockneten Tälern und schroffen Gebirgszügen, davor war dies nämlich eine grüne Kulturlandschaft... :lol:
Zitat:Für die wirtschaftlichen Vorteile westlicher Treibstoff-Unternehmer wurden nicht "nur" 25.000 Menschen getötet wie in Syrien bisher, sondern mindestens 250.000(!) Menschen. Die überwiegende Mehrheit der Opfer waren und sind nach wie vor Zivilisten und die zivile Infrastruktur.
Diese Geschichte ist genauso falsch wie beim ersten Male, als du sie postuliert hast. Aber man weiß ja: Wiederholt man Lügen allzu oft, glauben es die Leute irgendwann (siehe Irak-Krieg und Massenvernichtungswaffen). Die Masse aller Opfer im Nahen Osten der letzten 10 Jahre starb nicht durch Westler, sondern durch islamistische Fanatiker, weil sie sich gegenseitig an die Gurgel gingen und gehen. Und das war schon so, noch ehe es "den Westen" als Begriff überhaupt gab.
Zitat: Und auch heute sind es wieder NATO Staaten und ihre verbündeten Diktaturen, die alles tun um nun Chaos in Syrien zu verursachen, um ein anderes Unrechtsregime (jenes in Israel), zu schützen.
Wenn ich das so lese, scheint man in Iran wirklich Gift und Galle zu spucken, weil der wichtigste Verbündete abhanden kommen könnte. Man kann sich indessen fragen, wer denn das Chaos in Syrien tatsächlich alles mitunterstützt. Ob es gar die CIA war, die die persischen Revolutionsgarden ins Land schleuste? Confusedhock:

Schneemann.
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#74
auch die FTD schreibt von der Drohung Obamas:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:buergerkrieg-in-syrien-obama-schiesst-sich-auf-assads-chemiewaffen-ein/70079568.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 79568.html</a><!-- m -->
Zitat:21.08.2012, 16:48

Bürgerkrieg in Syrien
Obama schießt sich auf Assads Chemiewaffen ein


Präsident Barack Obama spricht erstmals von einem Militäreinsatz gegen das syrische Regime: Baschar al-Assad riskiere enorme Konsequenzen, wenn er das größte Chemiewaffenarsenal der Welt einsetze. Ein US-Militäreinsatz scheint auch ohne Mandat des Uno-Sicherheitsrates nicht mehr ausgeschlossen.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1352901">http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1352901</a><!-- m -->
Zitat:19:07 Konflikte - Syrien: USA erwägen Militärschlag gegen Syrien

Konflikte - Syrien: USA erwägen Militärschlag gegen Syrien

Damaskus/Washington (dpa) - Barack Obama zieht eine rote Linie: Offen wie nie zuvor drohen die USA mit einer Militäraktion in Syrien, falls dessen Massenvernichtungswaffen zur Gefahr für Israel werden.

«Wir dürfen nicht in die Situation kommen, dass chemische oder biologische Waffen in die falschen Hände fallen», sagte Obama mit Blick auf die chaotischen Verhältnisse in Syrien. Die Regierung in Damaskus tat die Aussagen als Wahlkampfgeschwätz ab - und verwies auf die Atomwaffen, mit denen Israel die Region bedrohe. Russland, enger Partner des syrischen Regimes, warnte die USA indirekt vor einem Alleingang.
....
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#75
auch die FTD schreibt von der Drohung Obamas:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/politik/international/:buergerkrieg-in-syrien-obama-schiesst-sich-auf-assads-chemiewaffen-ein/70079568.html">http://www.ftd.de/politik/international ... 79568.html</a><!-- m -->
Zitat:21.08.2012, 16:48

Bürgerkrieg in Syrien
Obama schießt sich auf Assads Chemiewaffen ein


Präsident Barack Obama spricht erstmals von einem Militäreinsatz gegen das syrische Regime: Baschar al-Assad riskiere enorme Konsequenzen, wenn er das größte Chemiewaffenarsenal der Welt einsetze. Ein US-Militäreinsatz scheint auch ohne Mandat des Uno-Sicherheitsrates nicht mehr ausgeschlossen.
....
<!-- m --><a class="postlink" href="http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1352901">http://newsticker.sueddeutsche.de/list/id/1352901</a><!-- m -->
Zitat:19:07 Konflikte - Syrien: USA erwägen Militärschlag gegen Syrien

Konflikte - Syrien: USA erwägen Militärschlag gegen Syrien

Damaskus/Washington (dpa) - Barack Obama zieht eine rote Linie: Offen wie nie zuvor drohen die USA mit einer Militäraktion in Syrien, falls dessen Massenvernichtungswaffen zur Gefahr für Israel werden.

«Wir dürfen nicht in die Situation kommen, dass chemische oder biologische Waffen in die falschen Hände fallen», sagte Obama mit Blick auf die chaotischen Verhältnisse in Syrien. Die Regierung in Damaskus tat die Aussagen als Wahlkampfgeschwätz ab - und verwies auf die Atomwaffen, mit denen Israel die Region bedrohe. Russland, enger Partner des syrischen Regimes, warnte die USA indirekt vor einem Alleingang.
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