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http://www.rp-online.de/wirtschaft/unter...-1.2991285
Zitat:Megafusion bahnt sich an
zuletzt aktualisiert: 12.09.2012 - 18:19
Amsterdam/London (RPO). Der britische Rüstungs- und Luftfahrtkonzern BAE Systems bestätigte Fusionsgespräche mit dem deutsch-französischen Konkurrenten EADS. Die Aktien reagierten sofort.
Zitat:ADS und BAE Systems zählen mit zu den größten Rüstungsunternehmen der Welt. Der Zusammenschluss würde einen internationalen Luftfahrt-, Rüstungs- und Sicherheitskonzern von Weltrang mit bedeutenden Herstellungs- und Technologiezentren in Frankreich, Deutschland, Spanien, Großbritannien und den USA hervorbringen", teilte BAE Systems mit.
Zitat:BAE Systems ist nach Reuters-Berechnungen derzeit 13,4 Milliarden Euro an der Börse wert, EADS 23,2 Milliarden Euro. Zusammen kommen die beiden Konzerne damit auf eine Marktkapitalisierung von rund 36,6 Milliarden Euro.
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Heute scheint alles zusammenzuwachsen. Der Geldmarkt, die Politik, die Rüstung...
Gibts doch noch Vereinigte Staaten von Europa, wenn wir alt sind? :?:
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Bei der Geschwindigkeit eher schon wieder Großherzogtümer...
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Noch weniger Konkurrenz auf dem Rüstungssektor in Europa. Das kann doch nicht im Interesse der europäischen Regierungen sein. Dann werden die Produkte ja noch schlechter und BAE wahrscheinlich nicht mehr ein bevorzugter Partner für Unternehmen aus den USA.
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In einem Beitrag erneut die Forderung nach einer politischen und militärischen Vereinigung Europas:
HIER
Zitat:In groben Umrissen sieht die Euro-Vision so aus:
...
Der europäische Super-Staat verfügt über eine vereinheitlichte Armee, die billiger und schlagkräftiger ist als 17 (oder 27) nationale Streitkräfte.
...
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dazu gehört auch die politische Vereinigung (die Politik bestimmt) - die Diskussion dazu gibts hier "klick"
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Diese Nachricht aus dem Marineforum finde ich sehr interessant in diesem Zusammenhang. Es sind zwar "nur" Marineübungen von Grossbritannien und Frankreich, die allerdings im Mittelmeer eine sehr beeindruckende Trägerkamfgruppe aufstellen, die sich durchaus mit Trägergruppen der USA messen können(nicht im Bezug auf grösse der Schiffe natürlich).
Spekulieren kann man dann natürlich weiter, das Albanien alle Optionen offen lässt für einen Einsatz vor der Syrischen Küste bzw. eine Verlegung durch den Suezkanal in Richtung des Iran.
Es bietet sich auch noch an, im Falle eines Konfliktes Spanische, Italienische, Griechische und Türkische Verbände im Verbund agieren zu lassen, da Albanien sehr schön Zentral hierfür liegt bzw. in Reichweite dieser Verbündeten.
Royal Navy Response Force Task Group (RFTG) about to sail for three-month “Cougar-12” deployment … to the Mediterranean … force includes ILLUSTRIOUS, BULWARK (flag), NORTHUMBERLAND, MONTROSE, MOUNTS BAY, HARTLAND POINT, Royal Marines … 01-09 Oct conduct amphibious training at the UK southwest coast, then head for the Mediterranean for scheduled exercise “Corsican Lion” (with French navy incl. aircraft carrier CHARLES DE GAULLE) and another amphibious exercise off Albania.
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Die Fusion ist ja inzwischen gescheitert. Warum das wirklich so war (wie sagt man bei Gericht: mündliche Begründung - schriftliche Begründung - wirkliche Begründung) werden die Historiker wohl erst in einigen Jahren aus den Archiven oder irgendwelchen "Mein Leben - Büchern" ausgraben.
Aber die Meldung ist trotzdem interessant:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.n24.de/news/newsitem_8290066.html">http://www.n24.de/news/newsitem_8290066.html</a><!-- m -->
Zitat:Geplatzter Rüstungsdeal
EADS wollte deutsche Bedingungen erfüllen
Es sollte die Mega-Fusion zwischen den Rüstungsfirmen EADS und BAE Systems werden, doch die Bundesregierung ließ den Deal platzen. ...
...
Der EADS-Konzern habe auf nahezu alle Forderungen eingehen wollen, die das Bundeskanzleramt in einer Liste vom 28. September zusammengestellt hatte, berichtet die Zeitung in ihrer jüngsten Ausgabe. Dies habe jedoch nicht für den Punkt "Operational Group Headquarters" im bayerischen Ottobrunn gegolten.
...
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/unternehmen/markt-und-strategie-berlin-neben-paris-bald-zweiter-eads-aktionaer-11939876.html">http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/u ... 39876.html</a><!-- m -->
Zitat:Markt und Strategie
Berlin neben Paris bald zweiter EADS-Aktionär
26.10.2012 · Der Haushaltsausschuss in Berlin macht den Weg für den Kauf der Daimler-Anteile frei. Frankreich muss zustimmen. Wer welche Stimmrechte hält, ist noch offen.
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Zitat:Markt und Strategie
Berlin neben Paris bald zweiter EADS-Aktionär
26.10.2012 · Der Haushaltsausschuss in Berlin macht den Weg für den Kauf der Daimler-Anteile frei. Frankreich muss zustimmen. Wer welche Stimmrechte hält, ist noch offen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html">http://www.marineforum.info/html/wochenschau.html</a><!-- m -->
Zitat:Seit dem 18. Oktober findet an der Küste Korsikas die bilaterale Übung „Corsican Lion“ der französischen und britischen Marine und Marineinfanterie statt.
Die Übung ist die erste Implementierung eines vor genau zwei Jahren vereinbarten bilateralen Verteidigungsabkommens (Franco-British Defence Agreement), das u.a. die Bildung einer gemeinsamen Combined Joint Expeditionary Force (CJEF) vorsieht. Mit amphibischen Kräften und Flugzeugträgern (bis zum Zulauf neuer britischer Flugzeugträger nur die französische CHARLES DE GAULLE) sollen vor allem gemeinsame Fähigkeiten zum Wirken von See nach Land geschaffen werden. Das Spektrum reicht dabei von Carrier Strike Operations über amphibische Kampflandungen und Evakuierungsoperationen bis hin zu seegestützter Nothilfe nach Naturkatastrophen. Mit „Corsican Lion“ wird nun zum ersten Mal die maritime Komponente dieses Abkommens in der Praxis erprobt. Weitere Übungen sind in den kommenden zwei Jahren geplant.
Teilnehmer an „Corsican Lion“ sind auf französischer Seite eine kombinierte Trägerkampfgruppe / amphibische Einsatzgruppe um den Flugzeugträger CHARLES DE GAULLE und den Hubschrauberträger MISTRAL. Die Royal Navy bringt ihren nationalen Kriseneinsatzverband „Response Force Task Group“ (RFTG) mit u.a. dem zum Hubschrauberträger umgebauten Flugzeugträger ILLUSTRIOUS und dem Docklandungsschiff BULWARK in die Übung ein. Zu den mehr als 3.000 an „Corsican Lion“ teilnehmenden Soldaten gehören auch Marineinfanteristen des französischen 2. Marineinfanterieregimentes und der britischen 3 Commando Brigade Royal Marines.
Mit Blick auf Schaffung von Interoperabilität führte der gemeinsame Verband am Strand vor Solenzara an der korsischen Ostküste zunächst Vorübungen durch. In arbeitsmäßigem Ablauf wurden dabei ausgewählte Teilabschnitte einer amphibischen Operation geübt, auch schon Marineinfanteristen an Land gesetzt. Dabei kamen u.a. auch die neuesten französischen Landungsboote vom Typ EDAR zum Einsatz.
Mit Fortschreiten von „Corsican Lion“ wurden die einzelnen Übungen zunehmend anspruchsvoller, bis dann am 23./24. Oktober vor den Augen der angereisten Verteidigungsminister beider Länder eine realitätsnahe komplexe amphibische- /Carrier Strike Operation auf dem Programm stand. In den kommenden Tagen werden noch weitere gemeinsame Aktivitäten sowie gegenseitige Demonstrationen von Fähigkeiten geplant, bis „Corsican Lion“ dann am 2. November offiziell zu Ende geht.
(ganze Meldung, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und natürlich im Heft)
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Zitat:Seit dem 18. Oktober findet an der Küste Korsikas die bilaterale Übung „Corsican Lion“ der französischen und britischen Marine und Marineinfanterie statt.
Die Übung ist die erste Implementierung eines vor genau zwei Jahren vereinbarten bilateralen Verteidigungsabkommens (Franco-British Defence Agreement), das u.a. die Bildung einer gemeinsamen Combined Joint Expeditionary Force (CJEF) vorsieht. Mit amphibischen Kräften und Flugzeugträgern (bis zum Zulauf neuer britischer Flugzeugträger nur die französische CHARLES DE GAULLE) sollen vor allem gemeinsame Fähigkeiten zum Wirken von See nach Land geschaffen werden. Das Spektrum reicht dabei von Carrier Strike Operations über amphibische Kampflandungen und Evakuierungsoperationen bis hin zu seegestützter Nothilfe nach Naturkatastrophen. Mit „Corsican Lion“ wird nun zum ersten Mal die maritime Komponente dieses Abkommens in der Praxis erprobt. Weitere Übungen sind in den kommenden zwei Jahren geplant.
Teilnehmer an „Corsican Lion“ sind auf französischer Seite eine kombinierte Trägerkampfgruppe / amphibische Einsatzgruppe um den Flugzeugträger CHARLES DE GAULLE und den Hubschrauberträger MISTRAL. Die Royal Navy bringt ihren nationalen Kriseneinsatzverband „Response Force Task Group“ (RFTG) mit u.a. dem zum Hubschrauberträger umgebauten Flugzeugträger ILLUSTRIOUS und dem Docklandungsschiff BULWARK in die Übung ein. Zu den mehr als 3.000 an „Corsican Lion“ teilnehmenden Soldaten gehören auch Marineinfanteristen des französischen 2. Marineinfanterieregimentes und der britischen 3 Commando Brigade Royal Marines.
Mit Blick auf Schaffung von Interoperabilität führte der gemeinsame Verband am Strand vor Solenzara an der korsischen Ostküste zunächst Vorübungen durch. In arbeitsmäßigem Ablauf wurden dabei ausgewählte Teilabschnitte einer amphibischen Operation geübt, auch schon Marineinfanteristen an Land gesetzt. Dabei kamen u.a. auch die neuesten französischen Landungsboote vom Typ EDAR zum Einsatz.
Mit Fortschreiten von „Corsican Lion“ wurden die einzelnen Übungen zunehmend anspruchsvoller, bis dann am 23./24. Oktober vor den Augen der angereisten Verteidigungsminister beider Länder eine realitätsnahe komplexe amphibische- /Carrier Strike Operation auf dem Programm stand. In den kommenden Tagen werden noch weitere gemeinsame Aktivitäten sowie gegenseitige Demonstrationen von Fähigkeiten geplant, bis „Corsican Lion“ dann am 2. November offiziell zu Ende geht.
(ganze Meldung, da MF und nur kurz im Netz - noch mehr news auf der hp des MF und natürlich im Heft)
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Zitat:Rüstungskonzern EADS
Europaweites Netz von Schmiergeldzahlungen
10.11.2012, 09:43
von Hans Leyendeckerund und Klaus Ott
Bestechung und Untreue, Geldwäsche und Betrug, Wegen Geschäften mit Österreich ermitteln Staatsanwaltschaften in ganz Europa gegen EADS. Der Chef des Rüstungskonzerns, Tom Enders, kündigt jetzt einen harten Kurs gegen Korruption an. Der kommt etwas spät.
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Zitat:1. Februar 2013 16:54 Münchner Sicherheitskonferenz
De Maizière lehnt gemeinsame europäische Armee ab
Nein zur EU-Armee: Verteidigungsminister de Maizière fordert stattdessen eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen EU und Nato. Dafür wären aber Zugeständnisse von Frankreich und Großbritannien nötig.
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Zitat:De Maizière im Bericht aus Berlin
Europäische Armee - noch eine "Taube auf dem Dach"
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Frust über Einfüllstutzen
Insgesamt werde Europa bei künftigen internationalen Sicherheitseinsätzen eine größere Rolle spielen, zeigte sich de Maizière im Bericht aus Berlin überzeugt. Die USA würden einige Aufgaben, die sie bislang machen, aufgeben. "Da kommt mehr auf Europa zu."
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Allerdings sei man von einer europäischen Armee noch weit entfernt. Diese sei "eine Taube auf dem Dach". Das zeigten zum Beispiel die Schwierigkeiten bei der Luftbetankung französischer "Mirage"- und "Rafale"-Jets durch Flugzeuge der Bundeswehr. Dies sei derzeit nicht möglich, da die Einfüllstutzen nicht standardisiert seien. Gleichzeitig warnte de Maizière vor zu vielen Diskussionen über den schnellen Aufbau einer europäischen Armee. "Wenn wir jetzt von einer solchen Armee reden, springt Großbritannien von Bord", warnte er. "Ich möchte aber gern, dass Großbritannien dabei ist." Er sei deshalb für einen "entschlossenen Pragmatismus, viel mehr gemeinsam zu tun als jetzt".
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Stand: 03.02.2013 15:09 Uhr
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