(See) Chinesische konventionelle U-Boote
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China ist eines der wenigen Ländern (neben Frankreich, Russland, Brasilien und Indien) das sowohl konventionell wie auch atomar betriebene U-Boote baut. Die USA haben sich auf die atomar betriebenen U-Schiffe beschränkt. Das hat bisweilen Nachteile - nicht nur politisch, weil man Taiwan keine entsprechende Technologie zur Verfügung stellen konnte - sondern auch operationell.
Konventionell betriebene U-Boote sind leiser als ihre atomaren Pendants. Bei denen "klönt" immer irgendeine Pumpe. Konventionell betriebene U-Boote können sich daher auch heimlich "einschleichen" oder ruhig und still "auf die Lauer legen". Dementsprechend liegt es nahe, für solche Einsätze ggf. auch eigene Waffensysteme zu entwickeln. Eine entsprechende Neuentwicklung aus China lässt aufhorchen:
Zitat: 💥 Bald chinesische U-Boote mit Lasern zur heimlichen Zerstörung ... ausgerüstet?
Artikel von Cédric DEPOND • 2 Std. •

Vollständige Originallektüre auf Techno-Science

China hat kürzlich einen technologischen Fortschritt enthüllt, der die Strategien der Weltraumverteidigung verändern könnte.

Laut einer Studie der Volksbefreiungsarmee (PLA) wäre das Land in der Lage, Satelliten, wie etwa das Starlink-Netzwerk, mit U-Booten, die mit Hochleistungslasern ausgerüstet sind, zu neutralisieren. Diese Innovation könnte China eine Möglichkeit bieten, seine Interessen zu verteidigen, ohne seine Streitkräfte direkter Vergeltung auszusetzen. Die Studie beschreibt ein U-Boot, das einen Laser besitzt, der unter Wasser bleiben kann, während es einen optoelektronischen Mast einsetzt, um Satelliten anzuvisieren.

Diese Waffe würde es ermöglichen, diskret anzugreifen und die mit Boden-Luft-Raketen verbundenen Risiken zu vermeiden, die oft durch die Rauchfahnen, die sie erzeugen, sichtbar sind. Wang Dan, Professor an der U-Boot Akademie, betont, dass diese Technologie in großem Maßstab eingesetzt werden könnte, um den Bedrohungen für China entgegenzuwirken, insbesondere als Antwort auf dichte und belastbare Satellitennetzwerke wie Starlink. ....
für Satellitenbekämpfung halte ich die Dinger nicht geeignet. Konvetionenelle U-Boote liefern zu wenige Strom, um einen leistungsstarken Laser mit so einer Reichweite zu bekämpfen.
Aber eine lautlose Waffe, die weder einen Abschussknall erzeugt noch durch eine Wellenspur im Wasser auffällt, die dagegen punktgenau und unbeobachtet auf ein konkretes Ziel, eine kleine Schwachstelle an einem feindlichem Schiff gerichtet werden kann ...
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